zum Hauptinhalt

Politik: Weg für Airbus-Startbahn in Hamburg offenbar frei

Hamburg Im Streit um die Airbus-Startbahnverlängerung in Hamburg gibt es offenbar einen Durchbruch. Nach Angaben der Hamburger Wirtschaftsbehörde hat ein Grundbesitzer für die baldige Verlängerung der Start- und Landebahn notwendige Grundstücke an die Stadt Hamburg verkauft.

Hamburg Im Streit um die Airbus-Startbahnverlängerung in Hamburg gibt es offenbar einen Durchbruch. Nach Angaben der Hamburger Wirtschaftsbehörde hat ein Grundbesitzer für die baldige Verlängerung der Start- und Landebahn notwendige Grundstücke an die Stadt Hamburg verkauft. Der Preis betrug gut 2,3 Millionen Euro. Welche Konsequenzen der Kauf für den Ausbau hat, will der Senat an diesem Montag bewerten. Airbus benötigt die längere Startbahn für die Auslieferung des Großflugzeugs A380.

Im CDU-geführten Rathaus war von einem „vorzeitigen Weihnachtsgeschenk“ die Rede. Die Hamburger SPD erklärte: „Es scheint so, als habe am Ende die Vernunft gesiegt.“ SPD-Landeschef Petersen und SPD-Fraktionschef Neumann sagten, sie würden weiterhin alles tun, „um das sozialdemokratische Projekt A380 umzusetzen“. Airbus-Sprecher Hellmann bestätigte nicht, dass der Weg für die Startbahnverlängerung frei ist. „Wir haben davon gehört, dass Grundstücke verkauft worden sein sollen.“ Den Informationen zufolge werden weitere Grundstücke eines Hamburger Beamten und der Kirchengemeinde in Neuenfelde nun nicht mehr benötigt.Tsp

-

Zur Startseite