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Zwei Präsidenten und ein UN-Generalsekretär. Ban Ki Moon (mitte) freut sich mit Frankreichs Präsidenten Francois Hollande (rechts) über den Abschluss des Pariser Klimavertrags. Links steht der Präsident des Klimagipfels, Außenminister Laurent Fabius.

© Philippe Wojazer/dpa

Weltklimagipfel Paris: Die Verweigerer

Nur wenige Länder verweigern sich noch dem Klimaschutz. Die sieben Verweigerer fallen wegen ihrer Emissionen nicht ins Gewicht. Aber es hat einige symbolische Bedeutung,

187 Staaten haben dem UN-Klimasekretariat nationale Klimaschutzpläne gemeldet. Als bisher letztes Land hat Venezuela ein Konzept vorgelegt. Sieben Staaten verweigern sich bisher noch. Usbekistan, Ost-Timor, Serbien, Nepal, Libyen, Nordkorea und Nicaragua haben bisher keine Klimaschutzpläne vorgelegt.

Der Klimaplan von Panama ist auf der Homepage des Klimasekretariats auch nicht zu finden. Aber Panama hat in Paris eine aktive Rolle gespielt und sich mehrfach auf seinen Plan bezogen. Nicaraguas Verhandler, Paul Oquist, ein kalifornischer Politikwissenschaftler, der den Präsidenten in Managua berät, sagte jedoch, das Land werde sich daran nicht beteiligen. Die vorgelegten Klimaschutzpläne würden nicht ausreichen, um die Welt auf einen sicheren Kurs zu bringen, hat er beim Pariser Klimagipfel argumentiert.

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