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WESTSAHARA: Volk ohne Staat

Blick in die Geschichte:

Bis 1975 war die Westsahara eine

spanische Kolonie, etwa so groß wie Westdeutschland. Nach dem Rückzug der Spanier wurde die rohstoffreiche Wüstenregion von Marokko besetzt. Bis 1991 kämpften Saharaui-Rebellen gegen die Besatzer. Dann vereinbarten die UN einen Waffenstillstand und ein Referendum zur Selbstbestimmung des Nomadenvolkes. Marokko verweigert die Anerkennung dieses Referendums bis heute. In der Westsahara leben 270 000 Menschen, die Hälfte sind marokkanische Siedler. 150 000 saharauische Flüchtlinge harren zudem in Zeltlagern in der südalgerischen Sahara aus. ze

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