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Lars Klingbeil am 1. Juli beim Wirtschaftsgipfel EuroMinds in Hamburg.

© Geisler-Fotopress

„Wir stehen vor dramatischen Monaten“: SPD-Chef Klingbeil warnt vor Gasknappheit

Auf Deutschland komme eine schwere Zeit zu, sagt Lars Klingbeil. Der SPD-Chef ruft die Bürgerinnen und Bürger zum Energiesparen auf.

SPD-Parteichef Lars Klingbeil sieht angesichts der drohenden Gaskrise eine schwere Zeit auf Deutschland zukommen. „Wir stehen vor dramatischen Monaten“, sagte Klingbeil am Montag in der RTL/ntv-Sendung „Frühstart“.

Er rief die Bürgerinnen und Bürger zum Energiesparen auf: „Wir müssen auch im privaten Bereich sparen.“

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Ziel müsse sein, das Gas für die Industrie nicht zu rationalisieren. „Das hätte dramatische Folgen für den Arbeitsmarkt“, sagte er. „Das müssen wir vermeiden, und dazu können alle beitragen.“

[Lesen Sie auch: Was auf Verbraucher beim Gas zukommt :„Im Einfamilienhaus bis zu 4000 Euro mehr“ (T+)]

„Man muss bei Putin mit dem Schlimmsten rechnen.“

Mit Blick auf die anstehenden Wartungsarbeiten an der Gaspipeline Nordstream 1 sagt Klingbeil: „Es gibt eine Wahrscheinlichkeit, dass Putin nach den Wartungsarbeiten den Gashahn nicht mehr aufdreht.“

Dies hätte dramatische Folgen für Deutschland und Europa – daher müsse das Land sich mit diesem Szenario beschäftigen: „Man muss bei Putin mit dem Schlimmsten rechnen.“ (AFP)

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