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Politik: Wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Institut stellt Arbeitszeit-Unterschiede fest

Ostdeutsche Arbeitnehmer müssen laut Tarifvertrag im Schnitt noch immer fast zwei Stunden länger arbeiten als ihre West-Kollegen. Das geht aus der am Mittwoch in Düsseldorf vorgelegten Arbeitszeitbilanz des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) hervor.

Ostdeutsche Arbeitnehmer müssen laut Tarifvertrag im Schnitt noch immer fast zwei Stunden länger arbeiten als ihre West-Kollegen. Das geht aus der am Mittwoch in Düsseldorf vorgelegten Arbeitszeitbilanz des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) hervor. Danach liegt die tarifliche Wochenarbeitszeit in Westdeutschland durchschnittlich bei 37,4 Stunden. Im Osten beträgt sie 39,2 Stunden. In Westdeutschland sind die Arbeitszeiten in der Metall- und der Druckindustrie sowie in der Holz- und Kunststoffbranche am kürzesten.

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