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Politik: Wowereit warnt Schering vor Imageschaden

Berlin - Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit (SPD), hat den Pharmakonzern Bayer-Schering vor einem „Imageschaden“ gewarnt, wenn er „nicht vernünftig mit den Mitarbeitern umgeht“. Das sagte Wowereit dem Tagesspiegel am Donnerstag mit Blick auf den einen Tag zuvor offiziell verkündeten Abbau von 950 Schering-Stellen in Berlin.

Berlin - Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit (SPD), hat den Pharmakonzern Bayer-Schering vor einem „Imageschaden“ gewarnt, wenn er „nicht vernünftig mit den Mitarbeitern umgeht“. Das sagte Wowereit dem Tagesspiegel am Donnerstag mit Blick auf den einen Tag zuvor offiziell verkündeten Abbau von 950 Schering-Stellen in Berlin. Bei einer Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer IHK forderte Wowereit Bayer auf, den Stellenabbau völlig ohne Kündigungen zu vollziehen. „So teuer kann das auch nicht sein.“ Kritik, dass er sich zu spät darum gekümmert habe, den Stellenabbau bei Schering zu verhindern, bezeichnete Wowereit im Interview als „lächerlich“. Der Regierende Bürgermeister war heute vor 100 Tagen in seinem Amt bestätigt worden. Tsp

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