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Politik: Zähne zahlen

Der SPDnahe Managerkreis der Friedrich-Ebert-Stiftung hat sich für einen grundlegenden Systemwechsel im deutschen Gesundheitssystem ausgesprochen. „Wir wollen eine gründliche Reform, die nicht nur die Ausgabenseite betrifft“, sagte die frühere Berliner Finanzsenatorin Christiane Krajewski in Berlin.

Der SPDnahe Managerkreis der Friedrich-Ebert-Stiftung hat sich für einen grundlegenden Systemwechsel im deutschen Gesundheitssystem ausgesprochen. „Wir wollen eine gründliche Reform, die nicht nur die Ausgabenseite betrifft“, sagte die frühere Berliner Finanzsenatorin Christiane Krajewski in Berlin. Die Staatssekretärin im Gesundheitsministerium, Marion Caspers-Merk, verteidigte dagegen die Reform der Bundesregierung. Der Managerkreis, dem auch der frühere Tagesspiegel-Herausgeber Heik Afheldt angehört, plädiert dafür, die Bindung der Versicherungsbeiträge an das Arbeitseinkommen aufzugeben und eine Kopfpauschale einzuführen. Die Kassen sollten künftig nur noch eine Grundversorgung gewährleisten. Der Zahnersatz soll komplett privat finanziert werden. pet

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