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Zitate: Aschermittwochs-Sprüche der Politiker

Exakt 100 Tage nach Amtsübernahme der schwarz-roten Regierung haben sich SPD und Union bei den sonst so deftigen Kundgebungen am Politischen Aschermittwoch mehr als sonst geschont.

"Die CSU ist aus der Berliner Wahrnehmung komplett verschwunden." (SPD-Chef Matthias Platzeck in Vilshofen.)

"Mit Angela Merkel und der Union gilt: Master- statt Desaster-Politik." (CSU-Chef Edmund Stoiber in Passau.)

"Jedem muss klar sein: Hier gilt das deutsche Grundgesetz und nicht die Scharia." (CSU-Chef Edmund Stoiber in Passau.)

"Der Herr Platzeck wird erstmal einen Kulturschock bekommen, wenn er die erste Maß hebt." (CSU-Generalsekretär Markus Söder in Passau.)

"Angela, die Eisenharte, hat sich verwandelt in Angie, das Angorakätzchen." (Grünen-Chef Reinhard Bütikofer in Biberach.)

"Wir sind das Gegengewicht zur Merkel-Mania. Es muss ja in der digitalen Welt immer ein Plus und ein Minus geben." (Der bayerische SPD-Landesvorsitzende Ludwig Stiegler in Vilshofen.)

"Jetzt ist er nicht mehr der Pfau, sondern das Suppenhuhn in München." (Stiegler über Stoibers Zickzack-Kurs zwischen Berlin und München.)

"Können hätte er schon wollen, aber dürfen hat er sich nicht getraut. Davon wird sich Edmund Stoiber nicht mehr erholen." (Max Stadler, Innenpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, in Passau zum selben Thema.)

"Wir brauchen in Bayern keine Angstschürer wie Beckstein, Angstbeißer wie Erwin Huber oder Angsthasen wie Stoiber." (Die bayerische Grünen-Landtagsfraktionschefin Margarete Bause.)

"Stoiber hat Bayern missbraucht, um sich als besserer Merkel zu profilieren." (Sepp Daxenberger, Landeschef der bayerischen Grünen, in Passau.)

"Mir erscheint es auch nicht witzig, wenn der Rotstift mein bester Freund wird." (Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, SPD, in Köln zum Sparzwang in seinem Haushaltsentwurf 2006.) (tso/dpa)

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