Italiens Staatsverschuldung läuft aus dem Ruder. Das Euro-Mitgliedsland werde sein Defizitziel in diesem Jahr von 1,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) verfehlen, warnte Gianfranco Polillo, Staatssekretär im Finanzministerium, am Donnerstag im Unterhaus des Parlaments. Aus diesem Grund seien zusätzliche Einsparungen von vier Milliarden Euro erforderlich. Italien ist die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone und steht zunehmend im Fokus der Finanzmärkte.
Das Land steckt mitten in der Rezession und muss wegen des mangelnden Vertrauens der Investoren immer mehr Geld für seine Schuldenaufnahme zahlen. (Reuters)
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