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Politik: Zwischen Überfluss und Mangel

Es ist nur schwer auszuhalten: Hierzulande werfen Menschen massenhaft Lebensmittel weg, die noch genießbar sind, oder bekommen ernsthafte Krankheiten, weil sie zu viel und zu ungesund essen. In anderen Teilen der Welt kämpfen Frauen, Männer und Kinder darum, nicht mit leerem Magen ins Bett gehen zu müssen.

Es ist nur schwer auszuhalten: Hierzulande werfen Menschen massenhaft Lebensmittel weg, die noch genießbar sind, oder bekommen ernsthafte Krankheiten, weil sie zu viel und zu ungesund essen. In anderen Teilen der Welt kämpfen Frauen, Männer und Kinder darum, nicht mit leerem Magen ins Bett gehen zu müssen. Immer noch leiden mehr als 800 Millionen Erdbewohner an chronischem Hunger – auch wenn die Zahl im Vergleich zum vergangenen Jahrzehnt kleiner geworden ist. Hunger und Mangelernährung ist eine der größten Herausforderungen: Wie begegnen wir ihr?

Bis 2050 müssen neun Milliarden Menschen auf diesem Planeten ernährt werden. Dies kann nur gelingen, wenn wir die Art und Weise ändern, wie und was wir anbauen, essen und wie wir Landwirtschafts- und Handelspolitik betreiben. Auf der heutigen „World Food Convention“ in Berlin – der Tagesspiegel-Konferenz zur Zukunft der globalen Ernährung – diskutieren dieses unter anderem Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Entwicklungsminister Gerd Müller. Aus diesem Anlass erscheint heute unsere Themenbeilage zum „Welthunger“ – einer der drängendsten Aufgaben unserer Zeit. tabu

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