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Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD).

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Weitere Investitionen anregen: Wirtschaftsminister Jörg Steinbach wirbt in den USA für den Standort Brandenburg

Tesla, Ebay, Coca-Cola: Viele große Unternehmen sind in der Mark angesiedelt. Mit einigen Mutterhäusern will der SPD-Politiker ins Gespräch kommen.

Bei einer einwöchigen Reise in die USA will Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) für den Unternehmens-Standort Brandenburg werben. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, Steffen Kammradt, seien Gespräche mit den Mutterhäusern von in Brandenburg ansässigen Unternehmen geplant, teilte das Wirtschaftsministerium am Montag mit.

„US-Investoren haben eine Vielzahl von Arbeitsplätzen bei uns geschaffen und tragen entscheidend zur Internationalisierung des Standortes Brandenburg bei“, sagte Steinbach, der am Sonntag in die USA gereist war. Zu den insgesamt 42 Investitionen aus den USA in Brandenburg zählten Tesla, Ebay, General Atomics und Coca-Cola. „Gerade die Ansiedlung von Tesla in Grünheide hat Brandenburg als Mobilitätszentrum der Zukunft und attraktiven Investitionsstandort weltweit in den Fokus von Entscheidern gerückt“, sagte Steinbach. „Dieses Momentum gilt es zu nutzen, um Kontakte zu pflegen und weitere Investitionen anzuregen.“

Die so genannte Mutterhaus-Strategie sei ein fester Bestandteil im internationalen Standort-Wettbewerb, erläuterte Kammradt. „Davon versprechen wir uns bessere Chancen bei künftigen Konzernentscheidungen für neue Projekte und Investitionen.“ (dpa)

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