Landeshauptstadt: Jäkel: Versuchte Erpressung
Am Schlaatz - Nachdem ihm die Beigeordnete Elke von Kuick-Frenz im Bauausschuss vorwarf, er gefährde die Nahversorgung am Schlaatz, wies dies der Stadtverordnete Ralf Jäkel (Linkspartei.PDS) gestern zurück.
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Am Schlaatz - Nachdem ihm die Beigeordnete Elke von Kuick-Frenz im Bauausschuss vorwarf, er gefährde die Nahversorgung am Schlaatz, wies dies der Stadtverordnete Ralf Jäkel (Linkspartei.PDS) gestern zurück. Vielmehr stelle Rewe die Nahversorgung im Stadtteil in Frage: „Für mich ist das versuchte Erpressung, wenn Rewe die weitere Versorgung des Wohngebietes davon abhängig macht, dass die Stadt Potsdam in kürzester Frist 10 000 Quadratmeter gewidmete Grünfläche zur Bebauung mit zwei zusätzlichen Märkten für Rewe im Eingangsbereich des Schlaatzes bereitzustellen habe.“ Jäkel hatte im Ausschuss den Beschluss für den Märktebau als „nicht entscheidungsreif“ bezeichnet. Er schlägt vielmehr vor, die Märkte „auf dem ehemaligen Pflasterlagerplatz neben der Tankstelle“ anzusiedeln. Rewe will die Kaufhalle am Schilfhof zum Jahresende schließen. gb
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