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Landeshauptstadt: Kulturscheune weiter mit Problemen

Marquardt - Die Kulturscheune bleibt das Sorgenkind der Marquardter. Zwar wurde der Umbau im vergangenen Herbst abgeschlossen, doch soll der Kultur- und Heimatverein Wublitz e.

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Marquardt - Die Kulturscheune bleibt das Sorgenkind der Marquardter. Zwar wurde der Umbau im vergangenen Herbst abgeschlossen, doch soll der Kultur- und Heimatverein Wublitz e. V. als Träger der Einrichtung Miete und Betriebskosten von 2500 Euro im Monat an den Kommunalen Immobilienservice (KIS) zahlen. „Das kann der Verein unmöglich allein aufbringen, sagte Ortsbürgermeister Dietrich Menzer am Mittwochabend im Ortsbeirat. Vor allem sollen die Betriebskosten im voraus gezahlt werden. Marquardt erwarte aber während einer Anlaufzeit von zwei Jahren mietfreie Nutzung und eine Betriebskostenzahlung erst nach der Abrechnung. Nunmehr soll Oberbürgermeister Jann Jakobs im April den Stadtverordneten Lösungsvorschläge bringen. Doch ob ein direkter Zuschuss aus dem Stadthaushalt möglich sei, das stehe noch in der Sternen. Fest stehe aber, die Marquardter Vereine und der Ortsbeirat können allein die Scheune niemals wirtschaftlich auslasten. Doch die Marquardter hätten den Umbau ihrer alten LPG-Scheune seit vielen Jahren geplant und wollen sie jetzt auch nutzen. Eins sollte man in Potsdam einsehen: „Die Stadt muss auch für Kultur auf dem Dorf Geld ausgeben, nicht nur die vier Millionen Euro jedes Jahr fürs Theater, sagte Menzer. gut

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