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Spiel und Spaß gab es gestern beim Nachbarschaftsfest am Schlaatz.

©  A. Klaer

Landeshauptstadt: Neues Internetportal für Schlaatz

Am Schlaatz – Mit einem neuen Internetportal will der Leiter des Hauses der Generationen und Kulturen, Friedrich Reinsch, die Bewohner des Stadtteils am Schlaatz noch stärker zum Mitmachen und zur Vernetzung untereinander animieren. Gestern stellte Reinsch im Rahmen eines Nachbarschaftsfestes die Internetseite vor.

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Am Schlaatz – Mit einem neuen Internetportal will der Leiter des Hauses der Generationen und Kulturen, Friedrich Reinsch, die Bewohner des Stadtteils am Schlaatz noch stärker zum Mitmachen und zur Vernetzung untereinander animieren. Gestern stellte Reinsch im Rahmen eines Nachbarschaftsfestes die Internetseite vor. Die Inhalte des Portals sollen von großen und kleinen Gruppen und Initiativen kommen, die am Schlaatz aktiv sind, aber auch Einzelpersonen sollen die Internetseite mit Leben füllen. Neben Veranstaltungsinformationen und Neuigkeiten aus dem Wohngebiet soll in Foren über relevante Themen diskutiert werden. „Wir übernehmen nur die Administration des Portals, die Inhalte sollen vor allem die Schlaatzer selbst bestimmen“, erklärte Reinsch bei der Präsentation.

Das Nachbarschaftsfest, das im Haus der Generationen und Kulturen zum zweiten Mal ausgerichtet wurde, geht auf eine französische Initiative zurück. Dort wird seit einigen Jahren der Nachbarschaftstag begangen. Mittlerweile würden Millionen von Franzosen mitmachen, sagte Reinsch. In Deutschland hingegen sei der mittlerweile europäische Tag der Nachbarschaft noch nicht so populär. „Verständlich, da der Tag immer auf den letzten Dienstag im Mai fällt. Das ist kein typischer Feiertag für Deutsche“, so Friedrich Reinsch, der vor allem auf das unspektakuläre Zusammentreffen von Nachbarn Wert legt: „Es geht nicht um große Aktivitäten. Hier sollen sich lediglich Menschen, die beieinander wohnen, treffen, gemeinsam etwas Zeit verbringen und sich kennenlernen.“

Rund 30 Schlaatzer, darunter auch einige mit Migrationshintergrund, nutzten die Einladung zum Nachbarschaftsfest. „Angemeldet waren noch einige mehr“, sagte der Hausleiter, „aber die hatte wohl das angekündigte Unwetter abgehalten.“ Wie weit trotz allem die Nachbarschaftshilfe gehen kann, bewiesen einige Schlaatzer, die für das Fest Kuchen gebacken hatten, sich selbst jedoch wegen des Unwetters nicht raustrauten. „Aber den Kuchen haben sie trotzdem vorbeischicken lassen“, freute sich Friedrich Reinsch. KG

Im Internet:

www.quartier-milanhorst.de

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