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Landeshauptstadt: POLIZEIBERICHT NACHRICHTEN

Als Polizist ausgegebenBrandenburger Vorstadt – Ein Unbekannter hat sich gestern Vormittag in der Zeppelinstraße als Polizist ausgegeben. Kurz nach 11 Uhr folgte der Mann einer 81-Jährigen Einwohnerin in ihr Treppenhaus.

Stand:

Als Polizist ausgegeben

Brandenburger Vorstadt – Ein Unbekannter hat sich gestern Vormittag in der Zeppelinstraße als Polizist ausgegeben. Kurz nach 11 Uhr folgte der Mann einer 81-Jährigen Einwohnerin in ihr Treppenhaus. Im Gespräch äußerte er der Rentnerin gegenüber, dass mit ihrem Bankkonto etwas nicht stimme und sie sich mit ihrer Bank in Verbindung setzten solle. Die 81-Jährige verständigte daraufhin ihre Bank und ließ ihr Konto sperren. Der gesuchte Mann ist ungefähr 25 bis 30 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß, kräftig, hat kurze dunkelblonde Haare und trug helle, sportliche Kleidung. Die Polizei warnt vor möglichen Betrügern.

Verletzte bei Unfall

Industriegebiet – Eine 18-jährige Autofahrerin ist gestern bei einem Unfall Am Buchhorst verletzt worden. Gegen 7.30 Uhr war ein 38-jähriger Daihatsu-Fahrer auf den Citroen der jungen Frau aufgefahren. Offensichtlich hatte er zu spät bemerkt, dass sie gebremst hatte. Die Verletzte musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Zudem entstand Sachschaden von rund 2500 Euro.

Rangelei vor Diskothek

Babelsberg - Bei einer Rangelei vor einer Diskothek ist gestern Morgen ein 25-jähriger Potsdamer leicht verletzt worden. Mit 1,77 Promille im Blut wollte er um 4.30 Uhr einem Bekannten bei einer Auseinandersetzung mit einem 21-jährigen Potsdamer, der ebenfalls angetrunken war, helfen. Dabei schlug ihm dieser eine Flasche auf den Kopf. Gegen den 21-Jährigen wurde Strafanzeige wegen Körperverletzung erstattet.

Jeder Siebte zu schnell

Nuthestraße - Jeder siebte Autofahrer war am Mittwoch bei einer Geschwindigkeitskontrolle der Polizei zu schnell: Die Beamten hatten von 13.30 bis 20 Uhr auf der Nuthestraße in Höhe der Edisonallee das Tempo der Autofahrer Richtung Teltow gemessen. Statt der dort erlaubten 50 Kilometer pro Stunde waren einige Autofahrer mit bis zu 108 Stundenkilometern unterwegs.

Gestohlenes Auto im Wald gefunden

Innenstadt/Bornstedt - In einen Waldstück an der B 2 hat ein Spaziergänger gestern Vormittag ein völlig ausgebranntes Auto gefunden. Der Wagen gehört einem 32-jährige Potsdamer. Dieser hatte ihn gegen 9.30 Uhr der Polizei als gestohlen gemeldet, nachdem er bemerkt hatte, das sein Auto nicht mehr auf dem Parkplatz in der Albert-Einstein-Straße stand. Dort hatte der Besitzer ihn am Vorabend abgestellt. Ein zweiter Diebstahl ereignete sich zwischen Mittwoch, 20.30 Uhr, und Donnerstag, 6.45 Uhr, in der Bornstedter Eduard-Engel-Straße auf einem Parkplatz gegenüber der Pappelallee. Unbekannten haben dort einen weißen Transporter entwendet.

Achtung, Blitzer!

Geblitzt wird heute unter anderem in der Friedrich-Engels-Straße und in der Newtonstraße. PNN

Ungenehmigten Dienstwagen

aus Stadtkasse bezahlt

Falsche Mitarbeiterzahlen und ein ungenehmigter Dienstwagen: Potsdams Baubeigeordnete Elke von Kuick-Frenz (SPD) hat vor der Stadtverordnetenversammlung Fehler in der Buchhaltung des kommunalen Stadtbeleuchtungs-Betriebs eingeräumt. So seien im Wirtschaftsplan Gehälter von 18 Mitarbeiter aufgetaucht, obwohl der Betrieb nur 15 angestellt hat. Da lediglich die tatsächlichen bezahlt wurden, sei der Stadt kein finanzieller Schaden entstanden. Ob dies auch für den Dienstwagen gilt, müsse der Werksausschuss noch prüfen. Der Betrieb hatte für den Werksleiter einen Renault Laguna gekauft, der weder im Wirtschaftsplan vorgesehen noch vom Ausschuss bewilligt worden war. So hätten die Wirtschaftsprüfer des Innenministeriums „einige Kritikpunkte“ gehabt, sagte von Kuick-Frenz. Etwa den, dass der Wagen für den Werksleiter „unverhältnismäßig“ war. Auch ein Fahrtenbuch sei nicht geführt worden, bemängelten die Prüfer vom Land. Zudem haben die Stadtbeleuchter sich nicht an die Vergabe-Ordnung gehalten, Vergleichsangebote bei Aufträgen hätten sie kaum eingeholt und auch die Entscheidung für bestimmte Firmen hätten sie nicht nachvollziehbar dokumentiert, heißt es im Prüfungsbericht. Über diesen werden nun Finanz- und Hauptausschuss beraten, und auch darüber, wie die Organisationsstruktur des städtischen Eigenbetriebs geändert werden kann. just

Akustikmessung im neuen Theater

Berliner Vorstadt - In der Nacht zum Donnerstag fand im Hans Otto Theater eine Messung der Silbenverständlichkeit statt, um mögliche Ursachen für die Akustikprobleme im Theatersaal zu ermitteln. Der verantwortliche Akustikprüfer Hans-Peter Tennhardt erklärte, dass bei der fünfstündigen Messung festgestellt werden konnte, dass es unter bestimmten szenischen Bedingungen zu ungleichmäßigen Schallreflexionen und somit zu Verständnisschwierigkeiten komme. Mit einer detaillierten Laborauswertung der Messung sei erst nach vier Wochen zu rechnen. D.B.

Wasserschaden durch Unfall

Fahrland - Eine Million Liter Wasser sind gestern aus einem Hydranten an der Ketziner Straße gesprudelt. So viel Wasser, wie in das große Becken der Sternschwimmhalle passt, versickerte auf einem Acker. Offensichtlich hatte ein Autofahrer nachts den Wasserspender gerammt und so das Leck verursacht. Die Reparatur dauerte von 6.30 bis 14 Uhr, so Stadtwerke-Sprecher Stefan Klotz. Währenddessen mussten mehrere Anwohner auf Leitungswasser verzichten. Wie hoch der Schaden ist, konnte Klotz noch nicht sagen. Allein das verlorene Wasser koste 2000 Euro. Die Polizei ermittelt gegen Unbekannt. Vor Ort hat sie aber Fahrzeugteile des Unfallwagens gefunden.just

Preis für Nachwuchswissenschaftler

2007 wird Potsdam erstmals den „Nachwuchs-Wissenschaftspreis“ ausloben. Das haben die Stadtverordneten beschlossen. Jungwissenschaftler mit herausragenden Diplom- oder Doktorarbeiten will die Stadt mit 5000 Euro auszeichnen. just

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