Landeshauptstadt: Stadt hebt Gebühren für Rettungsdienst an
Die Landeshauptstadt Potsdam hat in ihrer Funktion als Träger des Rettungsdienstes neue Benutzungsgebühren für das Jahr 2006 festgesetzt. Deren Höhe werde auf Grundlage einer mit den Verbänden der Krankenkassen vereinbarten Kosten- und Leistungsabrechnung ermittelt, teilte die Stadt mit.
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Die Landeshauptstadt Potsdam hat in ihrer Funktion als Träger des Rettungsdienstes neue Benutzungsgebühren für das Jahr 2006 festgesetzt. Deren Höhe werde auf Grundlage einer mit den Verbänden der Krankenkassen vereinbarten Kosten- und Leistungsabrechnung ermittelt, teilte die Stadt mit. Nach der geplanten Gebührensatzung für 2006 käme es zu einer Erhöhung der Gebühren für den Notfallrettungsdienst um rund 3,5 Prozent von 186,60 Euro auf 193,20 Euro pro Einsatz. Die Inanspruchnahme des Krankentransportdienstes verteuere sich um rund 13,8 Prozent von 158,20 Euro auf 180 Euro, während die Gebühren für den Notarzteinsatzdienst von 231,40 Euro auf 219,40 Euro zurück gingen – dies entspricht etwa 5,2 Prozent. Die Stadt teilte weiterhin mit, dass die Gebühren für jeden zurückgelegten Kilometer bei allen Einsatzarten von 0,33 Euro auf 0,29 Euro sinken werden. PNN
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