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Landeshauptstadt: Streit um Rewe-Markt am Horstweg

Am Schlaatz - Noch immer gibt es keine Einigung im Streit um den geplanten Supermarkt am Horstweg / An der Alten Zauche. Der Ordnungsausschuss verschob eine Entscheidung über den entsprechenden Bebauungsplan auf die nächste Sitzung im Oktober.

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Am Schlaatz - Noch immer gibt es keine Einigung im Streit um den geplanten Supermarkt am Horstweg / An der Alten Zauche. Der Ordnungsausschuss verschob eine Entscheidung über den entsprechenden Bebauungsplan auf die nächste Sitzung im Oktober. Auf der Sitzung am Donnerstagabend trug der Vorsitzende des Kleingartenverbands, Friedrich Niehaus, seine Einwände gegen den Bau der Markthalle mit insgesamt 1500 Quadratmetern Kauffläche plus Parkplatz vor. Denn der geplante Rewe-Markt an der Alten Zauche soll auf zehn Laubenpieper-Grundstücken entstehen. Niehaus kündigte an, dass die Kleingärtner erwägen, eine Vereinbarung über Ersatzgärten an anderer Stelle der Sparte nicht zu unterschreiben. Denn die Ergebnisse der Standortprüfung überzeugten sie bisher nicht, so Niehaus. Die Verwaltung hatte neben dem zur Debatte stehenden Gebiet zwei weitere Flächen am Horstweg für die Ansiedlung einer Kaufhalle untersucht, die weniger geeignet schienen: Eine an der Rudolf-Moos-Straße und eine weitere auf einem ehemaligen Pflaster-Lagerplatz. Letzteren schlug Ralf Jäkel (Linkspartei.PDS) als Areal für den Rewe-Bau vor, weil so keine Kleingärten gefährdet würden. Auch der künftige Betreiber des Marktes hätte nichts dagegen, weil er dort mit dem Auto fahrende Kunden ansprechen wolle, so Jäkel. Viola Holtkamp von der Stadt gab jedoch zu Bedenken, dass dieses Grundstück als Naturschutzgebiet entwickelt werden solle. Die dafür in Anspruch genommenen Fördermittel müsste die Stadt zurückzahlen, falls es bebaut würde. just

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