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Sport: Teltow zum Prestigeduell

Heimspiele für Werder und Babelsberg 74/Turbine in Treuenbrietzen

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Heimspiele für Werder und Babelsberg 74/Turbine in Treuenbrietzen Mit dem 21. Spieltag wird in der Fußball- Landesklasse das letzte Saisondrittel eingeleitet. Der bisher unbezwungene Tabellenführer Teltower FV reist zum Duell in den Spreewald und trifft auf Grün-Weiß Lübben. Der Tabellenzweite hat bereits dreizehn Punkte Rückstand. Obwohl die Créme de la Créme der Staffel Mitte versammelt ist, geht es wohl nur noch um das Prestige, denn niemand zweifelt daran, dass sich die Teltower Meisterschaft und Aufstieg sichern werden. „Wir werden auch bei diesem wichtigen Saisonspiel nicht von unserem Grundsystem abweichen und mit einer aggressiv-offensiven, agierenden und nicht reagierenden Spielweise und -auffassung antreten“, sagt ein selbstbewußter Coach Sven Thoß. Außerdem will er auch im 21. Match unbedingt unbezwungen bleiben. Dazu muss Thoß das verbliebene Aufgebot mental stärken, denn mit Mario Schwarting, Renato Loetzsch, Heiko Richter, Tobias Kandler und Christian Bosdorf fehlen gleich fünf Akteure aus den unterschiedlichsten Gründen. Tino Grabowski und Toni Rieger kehren in den Kader zurück. Heimrecht genießt der Werderaner FC gegen den FSV Luckenwalde II. Die Gastgeber, die in einem Testvergleich gegen den Oberligisten SV Babelsberg 03 am Mittwoch Abend 0:8 unterlagen (siehe oben „Brisantes Derby“), sind gegen den Abstiegskandidaten klar favorisiert. Doch so einfach dürfte die Rechnung nicht aufgehen. Immerhin verlor Werder das Hinspiel 1:2. Deshalb ist Vorsicht geboten. Coach Mathias Morack will aber die drei Punkte und glaubt, „dass sich die spielerische Sicherheit und die Torgefährlichkeit mit dem Wiedereinsatz von Daniel Knuth erhöhen werden“. Knuth hat seine Rotsperre abgesessen. Dafür muss Morack aber auf Johnny Schneider (5. Gelbe) und Sohn Ronny Morack (Bundeswehr) verzichten. Daumen drücken heißt es auch für Turbine Potsdam beim TSV Treuenbrietzen. Nach imponierenden Vorstellungen in Friedersdorf und Trebbin klappte es zuletztdaheim mit dem 0:1 gegen den FSV 74 nicht so. Turbine-Coach Jörg Nachtigall musste deshalb in der Woche psychologische Arbeit verrichten, damit die nächste Prüfung wieder bestanden werden kann. So will er sich mit seinem Team in Treuenbrietzen als „kompakte Einheit erweisen, die zumindest einen Punkt festhält“. Mittelfeldakteur Steffen Hirsch muss wegen der 5. Gelben aus dem Lokalderby gegen FSV 74 zwangspausieren. Der FSV Babelsberg 74, der am Saisonende unter den ersten Drei der Staffel sein will, ist daheim gegen Blau-Gelb Sonnewalde Favorit. Bis auf den gelb/rot-gesperrten René Müncheberg hat Trainer Michael Köppchen alles an Deck. „Können wir an die gute erste Halbzeit gegen Turbine anknüpfen, sollte ein Dreier drin sein“, meint Köppchen. D. W.

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