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Das Zollamt prüfte Verstöße auf Baustellen (Symbolbild).

© dpa/Daniel Vogl

Mit Sprung in eine Baugrube: Mann will in Potsdam vor Zollbeamten fliehen – vergeblich

Der Arbeiter wurde von den Beamten befreit. Insgesamt wurden bei einer Schwerpunktkontrolle des Hauptzollamtes auf zwei Baustellen der Landeshauptstadt elf Verstöße registriert.

Bei einer Schwerpunktprüfung auf zwei Potsdamer Großbaustellen haben Zollbeamte elf Verstöße gegen das Ausländerrecht festgestellt. Befragt wurden am Dienstag nach Angaben des Hauptzollamtes Potsdam 53 Personen. Ein Arbeiter versuchte, der Kontrolle zu entgehen, indem er in eine Baugrube sprang. Die Einsatzkräfte des Zolls entdeckten den Mann in dem zwei Meter tiefen Loch, befreiten ihn und befragten ihn anschließend.

Insgesamt waren bei der Schwerpunktprüfung im Baugewerbe im Raum Potsdam und im Havelland 53 Zollbeamte im Einsatz. Sie befragten 128 Personen, leiteten 13 Ermittlungsverfahren ein und forderten in 20 Fällen zusätzliche Unterlagen für weitere Prüfungen an. Geprüft wird unter anderem, ob der Mindestlohn eingehalten wird oder ob Personen illegal auf den Baustellen beschäftigt werden.

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