Kulturstaatsminister Michael Naumann (SPD) hat erneut Vorwürfe zurückgewiesen, die Bundesregierung würde die Mittel für die Hauptstadtkultur beschneiden. Nach einem Gespräch mit Berlins Regierendem Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) erklärte Naumann vor Journalisten: "Die Berliner Kultur kann sich weiter auf die Unterstützung des Bundes verlassen.
Theater in Potsdam
Bei der Kultur wird nicht gespart! Mit diesem Schlachtruf ist der Kanzlerkandidat Gerhard Schröder im vergangenen Herbst in den Bundestagswahlkampf gezogen.
Es passiert nicht oft, daß das kleine Potsdam Berlin in Sachen Musikleben den Rang abläuft. Genauer gesagt, immer nur einmal im Jahr, wenn zu den Potsdamer Musikfestspielen erstklassige Barock-Ensembles und Solisten die Preußenresidenz besuchen.
Zuhause ist Krieg.Darum haben sich die vier Paare auf den Weg gemacht.
Die Autofahrer staunen nicht schlecht.An einer Straßenbahnhaltestelle mitten auf der Prenzlauer Allee stehen plötzlich etwa zwanzig Matrosen in schweren Stiefeln und blauen Uniformen.
"Was soll ich jetzt bloß schreiben", fluchte eine Journalistin unüberhörbar beim Hinausgehen, "ist doch kein einziger neuer Satz gefallen".Recht hatte die Dame, und doch war die Veranstaltung ergiebig.
Sie haben schön kurze Namen: Vi, Dee, Jay und Pru.Das ist praktisch, wenn man viel telefonieren muß.
POTSDAM .Nach einer Minute ist das Eis gebrochen.
Ein Welthammer! Das Theater mit seinen Stücken, Aufführungen, Schauspielern ein "richtiger Welthammer", das ist natürlich der kühnste Theatertraum: jedes Spiel ein schlagender Beweis der eigenen Übertreibungsmacht.
EDGAR VAN OMMEN und HANS-JÜRGEN AHLBRECHT sind in Berlin verantwortlich für die Stadtteile von Sony und DaimlerChrysler am Potsdamer Platz.Ihre Investition von zusammen 6 Mrd.
Was fällt einem spontan ein, wenn man an den Kohlebergbau denkt? Massenentlassungen, staatliche Megasubventionen, Bedrohung der heimischen Produkte durch billige ausländische Anbieter?
TAGESSPIEGEL: Der Kompromiß zum Potsdam-Center, der den Streit um den Bahnhofsklotz beenden sollte, ist am Veto der Potsdamer Händler gescheitert.Die Investoren haben den Händlern vergebens 3,5 Millionen Mark für die Belebung der Innenstadt geboten, wenn das Center ohne Abstriche eröffnet werden kann.
Nach dem Willen von Brandenburgs Kulturminister Steffen Reiche steht der Kulturlandschaft in dem Bundesland ein radikaler Umbau bevor.Das Musiktheater der Stadt Brandenburg, das Schauspielhaus in Frankfurt / Oder sowie die Brandenburgische Philharmonie Potsdam sollen aufgelöst und das Theater- und Musikangebot durch Fremd- und Verbundproduktionen wahrgenommen werden.
POTSDAM (thm).Die Brandenburgische Philharmonie Potsdam, das Schauspiel des Kleist-Theaters in Frankfurt (Oder) und das Musiktheater in der Stadt Brandenburg sollen zum Sommer aufgelöst werden.
"Nackt zu sein und dabei beguckt zu werden, ist für mich kein Problem", sagt Simone Hartmann.Die Malereistudentin an der Hochschule der Künste könnte es sich auch gar nicht leisten, genant zu sein.
Was ist der Unterschied zwischen dem Bundesland Brandenburg und Joghurt? Joghurt hat lebende Kulturen.
BERLIN (oew).Die Premieren der Filmfestspiele, die Messe mitsamt den vielen Fachbesuchern, kurz: das Herz der Berlinale, wird zum letzten Mal zwischen Zoo und Gedächtniskirche schlagen.
DE-EN-TE .Das klingt nach Sprengstoff - vor allem, wenn es ein Thüringer ausspricht.
DE-EN-TE .Das klingt nach Sprengstoff - vor allem, wenn es ein Thüringer ausspricht.
POTSDAM (thm).Brandenburgs Kulturminister Steffen Reiche (SPD) hat sich für eine zügige Fusion der Theater Potsdams und Brandenburg an der Havel ausgesprochen.
POTSDAM .Der Landeshauptstadt stehen stürmische Wochen bevor: Potsdams Oberbürgermeister Matthias Platzeck und die städtische SPD haben sich auf ein rigoroses Streichkonzept verständigt, um die zerrütteten Finanzen der Stadt zu konsolidieren.
POTSDAM .Von frischem Wind oder gar einer neuen Ära ist im verwinkelten Potsdamer Rathaus nichts zu spüren: Es wirkt grau und duster wie eh und je.
"Es ist nur Fiktion, aber es soll mit maximaler Lautstärke gespielt werden", empfiehlt Todd Haynes im Vorspann.Der amerikanische Autor und Regisseur hat sich ein Thema vorgenommen, das zwischen 1971 und 1975 das Pop-Universum zum Wackeln brachte: den Glam Rock.
Eine Ära geht zu Ende.50 Jahre ist die D-Mark alt, Symbol für wirtschaftlichen Aufschwung und Stabilität in der Bundesrepublik Deutschland.
Im Café Morena in Kreuzberg herrscht an diesem Tag schon morgens um halb elf geschäftiges Treiben: Junge Menschen laufen im hinteren Teil des Cafés aufgeregt durch die Gegend, ein Handy klingelt.Im Nebenraum hat ein Fotograf ein provisorisches Studio eingerichtet.
BERLIN .Rund 1,2 Millionen Besucher stürmten am Wochenende das neue Stadtviertel am Potsdamer Platz, weitere 200 000 kamen nach debis-Schätzungen am Montag.
Nein, er hat es nicht gesagt.Nur Ulrich Eckhardt hat es in seinem Vorwort erwähnt: Ken Adam gefalle "der Potsdamer Platz" nicht, obwohl er doch vieles von einer Filmkulisse habe.
Friedrich der Große erging sich bekanntlich, bevor er selbst den Thron bestieg, mit ebenso leidenschaftlicher wie trotziger Ausschließlichkeit in Schöngeistigem statt in der Würdigung der preußischen Armee - was seinen Vater veranlaßte, den Kronprinzen einer demütigenden Disziplinierungsprozedur zu unterziehen.Festgehalten ist diese Vater-Sohn-Tragödie in einem Romanfragment Heinrich Manns, das Alexander Lang vor 16 Jahren für die Bühne bearbeitethat.
Man lernt hinzu in einem langen Fontane-Gedenkjahr.Daß der Dichter Bismarck, seinen Zeit- und Todesjahr-Genossen, den "Schwefelgelben" genannt hat, weiß nun, nach vielen Lesungen, Würdigungen und Dokumentationen, fast jeder - und so braucht man nicht überrascht zu sein, wenn die Fontane-Ausstellung des Stadtmuseums Berlin im Märkischen Museum den Besucher mit einem gelb getönten Raum empfängt.
Schon die ersten Sequenzen zeigen: hier haben wir es mit richtigen Gutmenschen zu tun.Nina (Jennifer Aniston), Tochter aus reichem Haus, arbeitet als Sozialpädagogin, George (Paul Rudd) ist Grundschullehrer und spielt in seiner Freizeit mit den Schülern auch Theater.
Das beste Theater ist ein schmuckloser rechtwinkliger Kasten, in dem möglichst alles schwarz ist, mit in die Decke eingelassenen Leuchten, angesiedelt in der hinteren Ecke eines Einkaufszentrums von austauschbarer Architektur.Das halten Sie für Schwachsinn?
n Kürze steht die größte Eröffnung bevor, die Berlin seit langem gesehen haben dürfte.Die debis-Stadt am Potsdamer Platz wird zeigen, ob sie den erwarteten Publikumsmagneten abgibt.
Direkt gegenüber der Tagesspiegel-Redaktion in der Potsdamer Staße beginnen jeden abend, wenn es dunkel wird, die Sterne zu glänzen.Nein, nicht die Planeten über dem oft trüben Himmel von Berlin.
Von den dreihundert deutschen Graduiertenkollegs befinden sich über zehn Prozent in Berlin und Brandenburg.Die Humboldt-Universität hat mit 16 die meisten Kollegs, davon eines gemeinsam mit der Universität Potsdam.
Von den dreihundert deutschen Graduiertenkollegs befinden sich über zehn Prozent in Berlin und Brandenburg.Die Humboldt-Universität hat mit 16 die meisten Kollegs, davon eines gemeinsam mit der Universität Potsdam.
BERLIN (jojo).Die Deutsche Entertainment AG, Berlin, wird im September an die Börse gehen.
An seinem 65.Geburtstag am 21.
"Durch und durch Zauberwerk" erschien Carl Ditters von Dittersdorf "die göttliche Musik" des Christoph Willibald Gluck zur Opernserenade "Le Cinesi".1754 hatte das Werkchen in Sachsen Premiere, als Verbeugung vor der dort weilenden Kaiserin Maria Theresia, die 20 Jahre zuvor in der Caldara-Vertonung desselben Stoffes in Wien immerhin eine Hauptdarstellerin gewesen war.
Der "emanzipatorische Auftrag der Architektur" stand am Beginn der Karriere des niederländischen Architekten Herman Hertzberger.Das wegweisende "Centraal Beheer" Versicherungsgebäude in Appeldoorn von 1974 hatte die Aneignung durch die Benutzer im Blickfeld und wie in einer orientalischen Kasbah eine Bürolandschaft als Labyrinth unterschiedlichster Innenräume.
Vielleicht steht im Brief aus dem Krankenhaus das Urteil: Aids.Arloc, Alleinerbe eines reichen Vaters, läßt den Brief ungeöffnet, nimmt ihn als Hinweis auf noch nicht gelebte Jugend.