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0:0 in Düsseldorf: Kein Sieger im Spitzenspiel zwischen Fortuna und St. Pauli

Im Spitzenspiel des 28. Spieltags der 2. Fußball-Bundesliga hat Fortuna Düsseldorf den dritten Platz verteidigt, aber die Chance verpasst, den Vorsprung auf Rang vier weiter auszubauen.

Gegen den direkten Tabellenkonkurrenten FC St. Pauli kamen die Düsseldorfer im Heimspiel nur zu einen torlosen 0:0 und müssen weiter um den dritten Platz bangen.

Vor 47.484 Zuschauern hatten die Gäste aus Hamburg in der Anfangsphase den besseren Start und kamen in den ersten zehn Minuten zu zwei Gelegenheiten. Doch sowohl Deniz Naki (4.) als auch Carlos Zambrano (8.) verpassten aus aussichtsreichen Positionen. Auf der Gegenseite scheiterte die Fortuna nach Distanzschüssen von Thomas Bröker (12.) und Kapitän Andreas Lambertz.

Mit fortlaufender Zeit drohte die Partie zu verflachen. Während St. Pauli Probleme im Spielaufbau offenbarte, zeigten die Düsseldorfer besonders bei Freistößen und hohen Bällen im gegnerischen Strafraum Schwächen - waren aber dennoch die gefährlichere Mannschaft. Bis zum Pausenpfiff durch Schiedsrichter Wolfgang Stark waren es nur die Fortunen, die gefährlich vor das Tor kamen. Ranisav Jovanovic (27.) und Oliver Fink (29.) ließen große Chancen aus. St. Pauli kam lediglich zu einem Abseitstreffer durch Marius Ebbers, der zu Recht von Stark nicht gegeben wurde (31.).

Nach dem Wechsel waren es zunächst die Gäste, die in der Düsseldorfer Arena gefährlich waren. Zunächst verpasste Max Kruse mit einem sehenswerten Schuss aus 20 Metern, ehe Carsten Rothenbach erneut den glänzend aufgelegten Fortuna-Schlussmann Robert Almer prüfte (52.).

Nach einem Freistoß von Fabian Boll war Almer dann erneut zur Stelle und wehrte den Nachschuss von Zambrano ab (54.). Während die Gastgeber kein Mittel im Spielaufbau fanden und schon an der Mittellinie den Ball an St. Pauli verloren, war entschärfte Almer einen gefährlichen Volleyschuss von Carsten Thorandt (64.). Die aufkommenden Lücken bei den Hamburgern versuchten die Düsseldorfer mit Kontern zu nutzen, doch waren die Vorstöße durch Lambertz und die Außenverteidiger Tobias Levels und Johannes van den Bergh nicht von Erfolg gekrönt. Eine große Fortuna-Chance hatte noch Sascha Rösler, der völlig freistehend aus spitzem Winkel am Tor vorbeizielte (69.). Die letzten knapp 20 Minuten mussten die Hamburger schließlich mit zehn Mann bestreiten, nachdem Carlos Zambrano mit Geld-Rot vom Platz gestellt worden war (73.). (dapd)

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