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Zum Haare raufen: Werder Bremen bleibt weiter ohne Sieg und ist mittlerweile am Ende de r Tabelle angekommen.

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1:1 gegen den SC Freiburg: Werder Bremen ist jetzt Letzter

Werder Bremen und der SC Freiburg trennen sich 1:1 - und bleiben weiter die einzigen beiden sieglosen Mannschaften in der Bundesliga.

Manager Thomas Eichin war nach dem siebten sieglosen Spiel von Werder Bremen genervt. „Ich beantworte keine Fragen zum Trainer“, sagte er nach dem 1:1 (1:1) gegen den SC Freiburg auf die Zukunft von Robin Dutt angesprochen. „Wir schaffen es momentan einfach nicht, dass das Pendel mal zu unseren Gunsten ausschlägt“, sagte Eichin. Nach dem verpassten Sieg gegen die ebenfalls noch sieglosen Freiburger rutschte sein Klub auf den letzten Platz ab.

Vor 40 029 Zuschauern erwischte Dutts Team einen katastrophalen Start in die Partie. Vladimir Darida (Foulelfmeter) brachte die Badener früh in Führung. Franco di Santo sorgte jedoch noch vor der Halbzeit für den Ausgleich. „Zu Beginn der Partie war bei uns überhaupt keine Aggressivität. Vielleicht hat uns die Situation mental zu sehr beeinflusst“, sagte Zlatko Junuzovic.

Nach dem schlechtesten Saisonstart seit 44 Jahren gerät auch Dutt immer mehr unter Druck. In zwei Wochen droht bei Bayern München die nächste Niederlage. Ob der Coach dann auf der Bank sitzen wird, ließ Eichin unkommentiert. „Ich bin fest von unserem Weg überzeugt“, sagte der Manager. Werder hatte auch Pech gehabt: Der Elfmeter zur Führung der Gäste war zweifelhaft.

Hitzig ging es auch an der Linie zwischen Dutt und Freiburgs Coach Christian Streich zu. Nach 26 Minuten bat Kircher die beiden Trainer, die von 2007 bis 2011 gemeinsam in Freiburg gearbeitet hatten, zum Gespräch. Zuvor hatten sie sich ein hitziges Wortgefecht geliefert. „Er hat uns gesagt, dass wir ruhig bleiben sollen. Aber es war gar nichts“, sagte Streich, der sich mit seiner Mannschaft auf den 15. Tabellenplatz verbesserte. (dpa)

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