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Sport: 2:2 in Freiburg kostet Dortmund Uefa-Cup-Platz

Freiburg - Der SC Freiburg ist zwar bereits abgestiegen, die Willensstärke der Mannschaft reicht aber noch, um einen Gegner zu ärgern. Borussia Dortmund zum Beispiel.

Freiburg - Der SC Freiburg ist zwar bereits abgestiegen, die Willensstärke der Mannschaft reicht aber noch, um einen Gegner zu ärgern. Borussia Dortmund zum Beispiel. Die Mannschaft von Trainer Bert van Marwijk kam in Freiburg nur zu einem 2:2 (2:1) und hat damit wohl die letzte Chance auf einen Uefa-Cup-Platz verspielt. Dortmunds Trainer sagte: „Ich habe gewusst, dass es sehr schwer werden würde. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir einfach nur noch schlecht gespielt, einen Sieg hätten wir deshalb auch nicht verdient gehabt.“

Freiburg ging durch Wilfried Sanou 1:0 in Führung. Der Ausgleich fiel, als das Spiel schwächer wurde. Ewerthon traf nach einem Freiburger Abwehrschnitzer mit dem Kopf. Bei der Führung der Gäste nur zwei Minuten später sah SC-Keeper Timo Reus, der den verletzten Richard Golz vertrat, erneut nicht gut aus: Jan Koller schloss eine Flanke von Florian Kringe mit einem Kopfball zum 2:1 für Dortmund ab. Nach dem Wechsel blieben beide Teams schwach. Die Dortmunder Fans forderten nach einer Stunde Spielzeit einen Strafstoß, Schiedsrichter Markus Schmidt entschied jedoch auf Freistoß für den Sportclub. Kurz vor dem Ende zerstörte Coulibaly mit seinem Treffer alle Dortmunder Hoffnungen auf einen Uefa-Cup-Platz. Tsp

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