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Nicht zu fassen. Ausgerechnet gegen Duisburg reißt beim Club die Erfolgsserie.

© dpa

2. Bundesliga: 1. FC Nürnberg patzt gegen MSV Duisburg

18 Spiele in Folge war der 1. FC Nürnberg in Liga zwei ungeschlagen. Dann kommt der Tabellenletzte aus Duisburg - und die Serie reißt. Konkurrent Freiburg bleibt hingegen auf Kurs.

Der 1. FC Nürnberg hat im Jubiläumsspiel von Trainer René Weiler einen herben Dämpfer im Kampf um den direkten Aufstieg in die Fußball-Bundesliga erlitten. Die Franken kassierten am Sonntag vor 40 169 Zuschauern beim 1:2 (0:1) gegen den Tabellenletzten MSV Duisburg die erste Heimniederlage der Saison. Zugleich endete die Serie von zuletzt 18 ungeschlagenen Spielen. Der MSV ging durch Tore von Kevin Wolze (35.) und Steffen Bohl (60.) in Führung. Tim Leibold (62.) konnte im 50. Punktspiel von FCN-Coach Weiler nur verkürzen. In der Schlussphase sah Leibold Gelb-Rot (89.) und sein Teamkollege Dave Bulthuis Rot (90.+4).

Der SC Freiburg ist hingegen der direkten Rückkehr in die erste Liga einen großen Schritt näher gekommen. Der Spitzenreiter bezwang im torreichen Topspiel den FC St. Pauli mit 4:3 (2:0). Marc-Oliver Kempf mit einem Doppelpack (3./85. Minute), Vincenzo Grifo (36.) und Maximilian Philipp (60.) stellten am Sonntag den achten Sieg in Serie sicher. Die minimalen Aufstiegschancen der Hamburger sind nach dieser Niederlage im mit 24 000 Zuschauern ausverkauften Schwarzwald-Stadion weiter gesunken. SC-Stürmer Nils Petersen mit einem Eigentor (55.), Enis Alushi (75.) und Lasse Sobiech per Strafstoß (90.) sorgten für die Pauli-Tore.

Keinen Sieger und auch keine Tore gab es im Südwest-Derby. Der 1. FC Kaiserslautern und der Karlsruher SC trennten sich vor 30 839 Zuschauern 0:0. Die Lauterer vergrößerten ihren Vorsprung auf den Relegationsplatz auf zehn Punkte und befreiten sich dadurch von allen Abstiegssorgen. Der KSC stand sicher in der Defensive, zeigte zumindest anfangs die bessere Spielanlage und schoss in der 18. Minute sogar ein Tor. Doch Grischa Prömel stand dabei im Abseits. Die beste Kaiserslauterer Chance in diesem kampfbetonten, zerfahrenen Spiel hatte Lukas Görtler (70.), dessen Schuss noch an den Pfosten gelenkt wurde. (dpa)

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