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Dominick Kumbela (l.) gelang fü Braunschweig der etwas glückliche Ausgleich.

© dpa

2. Fußball-Bundesliga: Punktgewinn für Braunschweig, 1860 verliert erneut

Aufsteiger Würzburger Kickers sorgt weiter für Furore und besiegt 1860 München im Derby. Keine Sieger gibt es in den beiden anderen Sonntagsspielen.

Eintracht Braunschweig hat sich im Spitzenspiel der 2. Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Heidenheim ein glückliches 1:1 (0:1) erkämpft. Dominick Kumbela erzielte nach 76 Minuten mit der bis dahin ersten klaren Chance der weitgehend ideenlosen Braunschweiger den Ausgleich für den Tabellenführer. Tim Kleindienst hatte Heidenheim in Führung geschossen (27.), Timo Beermann in der 56. Minute noch die Latte getroffen. Durch das Remis vor 12 500 Zuschauern in der Voith-Arena geht Braunschweig mit einem Vorsprung von zwei Punkten auf Verfolger Hannover 96 in die Länderspielpause. Heidenheim steht mit 15 Zählern zumindest bis Montag auf Rang drei.

1860 München verliert hingegen weiter an Boden. Der TSV kassierte beim 0:2 (0:1) gegen den furiosen Aufsteiger Würzburger Kickers bereits die dritte Niederlage in den jüngsten vier Spielen. Elia Soriano (27./Foulelfmeter) und Felix Müller (83.) waren am Sonntag vor 12 475 Zuschauern in der ausverkauften Würzburger Arena die Torschützen. Die Franken setzen damit ihre Erfolgsserie fort und sind Tabellenvierter. Für die Münchner reicht es dagegen nur zu Rang 14. Am 25. Oktober gibt es ein schnelles Wiedersehen zwischen den beiden in der 2. Runde des DFB-Pokals.

Im Kellerduell hat der 1. FC Kaiserslautern den erhofften Sieg verpasst. Die Pfälzer kamen am Sonntag vor 21 645 Zuschauern nicht über ein torloses Remis gegen Arminia Bielefeld hinaus. Zu allem Überfluss flog FCK-Mittelfeldspieler Marcel Gaus (70.) mit Gelb-Rot vom Platz, nachdem er beim Schiedsrichter vehement einen Elfmeter eingefordert hatte. In einer schwachen Partie hatten die Hausherren die besseren Chancen. Zoltan Stieber (11.) traf nur den Pfosten, Osayamen Osawe (25./67.) scheiterte gleich zweimal freistehend an Arminia-Keeper Wolfgang Hesl. (dpa)

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