zum Hauptinhalt
Den Favoriten geärgert: Münchens Rubin Okotie (li.) jubelt mit Rodnei De Lima (m.) und Marius Wolf (r.) über seinen Treffer zum 2:2

© dpa

2. Liga: 1860 München ärgert RB Leipzig

RB Leipzig kann auch im dritten Spiel in Folge nicht gewinnen, der SC Freiburg erobert die Spitze zurück - und der Karlsruher SC macht einen weiteren Schritt aus der Krise.

1860 München - RasenBallsport Leipzig 2:2 (1:1)

Mit großer Moral hat der TSV 1860 München in der 2. Fußball-Bundesliga dem Aufstiegsaspiranten RasenBallsport Leipzig ein Unentschieden abgetrotzt. Die „Löwen“ verpassten am Sonntag beim 2:2 (1:1) zwar auch im neunten Saisonspiel wieder den ersten Saisonsieg, konnten aber durch Marius Wolf (8. Minute) und Rubin Okotie (78.) zweimal ausgleichen. Emil Forsberg (6.) und Davie Selke (67.) hatten die Leipziger vor 21 600 Zuschauern jeweils in Führung geschossen. Leistung und Einstellung der „Löwen“ sprachen für den schon infrage gestellten Trainer Torsten Fröhling. Die überlegenen Sachsen beendeten die Englische Woche mit dem dritten Unentschieden.

SC Freiburg - FSV Frankfurt 2:0 (1:0)

Der SC Freiburg steht in der 2. Fußball-Bundesliga wieder an der Spitze. Die Breisgauer gewannen am Sonntag verdient mit 2:0 (1:0) gegen den FSV Frankfurt und zogen zum Ende der englischen Woche am VfL Bochum vorbei auf Rang eins. Zwar verschoss SC-Torjäger Nils Petersen einen Foulelfmeter (31. Minute), danach kam der Bundesliga-Absteiger jedoch ins Rollen. Maximilian Philipp (39.) brachte die Gastgeber vor 23 300 Zuschauern in Führung, Amir Abrashi sorgte für die Entscheidung (49.). Frankfurt kassierte damit die erste Auswärtsniederlage der Saison und bleibt im Tabellenmittelfeld.

1. FC Heidenheim - Karlsruher SC 1:1 (1:0)
Der Karlsruher SC hat in der 2. Fußball-Bundesliga einen weiteren kleinen Schritt aus der Krise getan. Zwar blieben die Badener mit dem leistungsgerechten 1:1 (0:1) am Sonntag im baden-württembergischen Landesduell beim schwäbischen 1. FC Heidenheim zum fünften Mal nacheinander ohne Sieg, tankten dank des späten Ausgleichstreffers von Enrico Valentini in der Nachspielzeit (90.+3) aber frisches Selbstvertrauen. Die nun seit vier Partien sieglosen Heidenheimer waren durch Arne Feick bereits früh in Führung gegangen (9.), gaben nach der Pause jedoch die Spielkontrolle an die nun stärkeren Gäste ab. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false