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22:23-Niederlage in Eisenach: Füchse blamieren sich beim Aufsteiger

Damit hatte bei den Füchsen wohl niemand gerechnet. Der bislang Tabellenvorletzte aus Eisenach kam durch eine kämpferisch überzeugende Leistung zu einem völlig überraschenden 23:22 (10:11)-Sieg gegen den Favoriten.

Nach 18 Spieltagen hatte der ThSV Eisenach lediglich sieben Punkte auf dem Konto. Und daher sollte es bei der Dienstreise der Berliner Handballer zu dem Aufsteiger wohl nur noch um die Höhe des Sieges gehen. Doch für einen entsprechenden Erfolg fehlte der Mannschaft von Trainer Dagur Sigurdsson am Samstagabend der nötige Wille. Der bislang Tabellenvorletzte aus Eisenach kam durch eine kämpferisch überzeugende Leistung zu einem völlig überraschenden 23:22 (10:11)-Sieg gegen den Favoriten. Die Thüringer ließen sich von den Berlinern in keiner Phase des Spiels entscheidend abschütteln und hatten in Aivis Jurdzs und Faruk Vrazalic (jeweils acht Tore) die überragenden Akteure. Bester Werfer bei den Füchsen war Konstantin Igropulo (9). Durch die Niederlage verpassten die Berliner die Rückkehr auf Platz drei und rutschen bei einem Sieg der Rhein-Neckar Löwen am Sonntag womöglich sogar auf Platz fünf. (Tsp)

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