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29:26-Auswärtssieg: Füchse gewinnen mit Mühe in Wetzlar

In der Handball-Bundesliga verteidigen die Füchse ihren zweiten Tabellenplatz mit einem Sieg bei der HSG Wetzlar. Der Gegner leistete allerdings bis zum Schluss harten Widerstand.

Direkt vom Champions League-Spiel aus Madrid waren die Füchse angereist um wenigstens die Reisestrapazen gering zu halten. Mit einer Wadenzerrung fiel allerdings Torhüter Petr Stochl aus, für ihn reiste Maximilian Kroll nach. Zum Einsatz kam der Nachwuchstorhüter nicht, von Beginn an glänzte Silvio Heinevetter. 

Immer wieder legten die Berliner vor, stets glichen die Hausherren aus. Insbesondere Steffen Fäth präsentierte sich in Topform und war nicht zu stoppen. Mark Bult (5/1) übernahm vor der Pause bei den Berlinern diesen Part. Nach seiner schwachen Leistung in Madrid überraschte der Niederländer vor allem durch seine Wurfvariabilität. Auch am Zwischenspurt vom 12:12 zum 18:15 kurz vor der Pause war er mit zwei Treffern beteiligt. 

Nach der Pause erhöhten die Berliner beim 20:15 den Vorsprung schnell auf fünf Tore, ließen aber dann den Gegner wieder herankommen. Mit den englischen Wochen in den Beinen fehlte den Füchsen die notwendige Spritzigkeit um den Sack frühzeitig zuzumachen. 

Unterdessen war der Kampfeswillen der HSG Wetzlar ungebrochen, hier übernahm Timo Salzer im zweiten Durchgang die Verantwortung. Bis auf 23:24 und 26:27 führte er seine Mannen nochmals heran. Die Füchse Berlin behielten allerdings die Nerven und ausgerechnet der Ex-Wetzlarer Sven-Sören Christophersen sicherte mit seinen acht Treffern den Berliner Auswärtssieg.

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