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3:0 in Paris: Turbine in Champions League auf Kurs

Die Spielerinnen von Turbine Potsdam steuern damit der Titelverteidigung in der Königsklasse entgegen. In Frankreich holen sie einen klaren Sieg in einem teils überharten Spiel.

Die Fußballerinnen des frisch gekürten deutschen Meisters Turbine Potsdam bleiben auch in der Champions League auf Erfolgskurs. Das Team von Trainer Bernd Schröder gewann am Mittwoch das Viertelfinal-Hinspiel beim französischen Vertreter FCF Juvisy-sur-Orge mit 3:0 (2:0) und steuert damit der Titelverteidigung in der Königsklasse entgegen. Bianca Schmidt (6. Minute) und Fatmire Bajramaj (28.) sorgten vor der Pause für eine beruhigende Führung. In einer ruppigen zweiten Halbzeit traf Sandrine Soubeyrand per Eigentor (64.) zum Endstand. Turbine bleibt in dieser Champions-League-Saison weiter ohne Gegentor. In einer Woche steigt in Potsdam das Rückspiel.

Drei Tage nach dem Gewinn der Meisterschaft gelang Turbine in Paris ein Start nach Maß, als Schmidt einen Eckball von Bajramaj per Kopf verwertete. Die Verteidigerin revanchierte sich nach einer knappen halben Stunde mit der Vorlage für Bajramaj, die diese clever verwertete. Dennoch war Coach Schröder nicht gänzlich zufrieden. „Wir kamen nicht so richtig ins Spiel“, analysierte der Trainer zur Pause.

In Durchgang zwei wurde das Spiel härter, viele Fouls sorgten für ständige Unterbrechungen. Nach dem 0:3, das Soubeyrand durch einen Kopfball ins eigene Tor besorgte, nahm das Match weiter an Härte zu. Beide Teams sorgten nur noch durch Unsportlichkeiten für Aufsehen. (dpa)

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