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Glücksfee. Dietmar Hamann bescherte Bayer Leverkusen ein machbares Los.

© Denis Balibouse/Reuters

Achtelfinale der Europa League: Bayer Leverkusen trifft auf Glasgow Rangers, VfL Wolfsburg auf Donezk

Während Leverkusen ein machbares Los erwischt, bekommt es Wolfsburg mit einem unangenehmen Gegner zu tun. Eintracht Frankfurt müsste gegen den FC Basel ran.

Schottische Stimmung für Bayer Leverkusen, unangenehme Auswärtsfahrt für den VfL Wolfsburg und ein Duell mit mehreren Fragezeichen für Eintracht Frankfurt: Die Fußball-Bundesligisten haben für das Achtelfinale der Europa League lösbare, aber unbequeme Kontrahenten erwischt. Leverkusen und Wolfsburg hatten am Donnerstagabend souverän die nächste Runde erreicht.

Bayer Leverkusen erhielt mit dem wieder erstarkten schottischen Spitzenklub Glasgow Rangers das attraktivste Los für die Duelle am 12. und 19. März. In die Ukraine zu Schachtjor Donezk muss der VfL Wolfsburg reisen. Für Eintracht Frankfurt geht es im Falle des Achtelfinal-Einzugs am Abend bei Red Bull Salzburg in der nächsten Runde gegen den FC Basel.

Die Achtelfinals im Überblick

  • Glasgow Rangers - Bayer Leverkusen
  • VfL Wolfsburg - Schachtjor Donezk
  • Frankfurt/Salzburg - FC Basel
  • Istanbul Basaksehir - FC Kopenhagen
  • Olympiakos Piräus - Wolverhampton Wanderers
  • Inter Mailand - FC Getafe
  • FC Sevilla - AS Rom
  • Linzer ASK - Manchester United

Top-Klubs wie Inter Mailand, Manchester United oder AS Rom blieben dem Bundesliga-Trio von Losfee Dietmar Hamann in der UEFA-Zentrale in Nyon als Gegner erspart. Auch das erste mögliche deutsche Europacup-Duell seit drei Jahren, als Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach im Achtelfinale der Europa League aufeinandertrafen, kam nicht zustande.

Leverkusen spielte 1998 in der zweiten Runde des damaligen UEFA-Cups gegen die Rangers und schied nach einem 1:2 zuhause und einem 1:1 im Ibrox Park aus. In Glasgow – allerdings im Hampden Park – verlor Bayer 2002 das Champions-League-Finale im Jahr 2002 gegen Real Madrid mit 1:2. Wolfsburg hat noch frische Erinnerungen an die Ukraine. In der Gruppenphase gab es im Herbst 2019 ein 1:0 bei PFK Olexandrija. Nun geht es zum Rückspiel am 19. März wieder gen Osten.

Für Eintracht Frankfurt steht neben dem wegen der Orkanwarnung auf Freitagabend verschobenen Zwischenrundenspiel bei RB Salzburg noch ein weiteres Fragezeichen hinter dem Achtelfinalspiel beim FC Basel. Die Schweizer Regierung hatte kurz zuvor wegen des neuartigen Coronavirus ein Verbot aller Veranstaltungen mit mehr als 1000 Zuschauern vorerst bis zum 15. März erlassen. Die Partie im St. Jakob-Park ist allerdings als Rückspiel für den 19. März terminiert. (dpa)

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