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Wiedersehen in München: Der FC Bayern und der FC Chelsea stehen sich noch einmal im Achtelfinalrückspiel gegenüber.

© Sven Hoppe/dpa

Update

Achtelfinalrückspiel gegen FC Chelsea: Der FC Bayern darf in der Champions League zu Hause ran

Die Uefa hat entschieden: Das Heimrecht bleibt bei den ausstehenden Achtelfinalspielen in Champions und Europa League bestehen. Danach folgen die Finalturniere.

Der FC Bayern München kann in der Champions League sein Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Chelsea in der heimischen Arena bestreiten. Die Europäische Fußball-Union (Uefa) entschied am Donnerstag, dass in dem im März wegen der Coronakrise ausgesetzten Wettbewerb das Heimrecht in den insgesamt noch vier ausstehenden Achtelfinalpartien bestehen bleibt.

Das gilt auch für die Europa League. Damit tritt Bayer Leverkusen daheim gegen die Glasgow Rangers an, Eintracht Frankfurt muss zum FC Basel reisen und der VfL Wolfsburg zu Schachtjor Donezk. Die Finalturniere beider Wettbewerbe finden in Lissabon beziehungsweise Nordrhein-Westfalen ohne Zuschauer statt.

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Die Bayern hatten ihr Hinspiel Ende Februar in London gegen Chelsea mit 3:0 gewonnen. An diesem Freitag (12.00 Uhr/Eurosport und DAZN) wird in der Schweiz ausgelost, wer im Falle eines Weiterkommens Viertel- und Halbfinalgegner des deutschen Fußball-Rekordmeisters sein könnte. „Wir wollen gucken, dass wir top vorbereitet sind, auch wenn sich ein 3:0-Vorsprung gut anhört“, hatte Trainer Hansi Flick zu Wochenbeginn zur zweiten Partie gegen den Klub aus der englischen Premier League erklärt. Die Achtelfinal-Rückspiele werden am 7. und 8. August ausgetragen.

Manchester City geht mit einem 2:1-Vorsprung gegen Real Madrid in die entscheidende zweite Partie. Olympique Lyon hatte sein Heimspiel gegen Juventus Turin mit 1:0 gewonnen. Der FC Barcelona erzielte im Hinspiel beim SSC Neapel ein 1:1. Bereits qualifiziert für das Viertelfinale sind der Bundesligist RB Leipzig sowie Atlético Madrid, Paris Saint-Germain und Atalanta Bergamo. Titelverteidiger FC Liverpool war vor der Corona-Zwangspause im Achtelfinale gegen Atlético Madrid ausgeschieden.

Der Champions-League-Sieger soll wegen der Coronavirus-Pandemie ausnahmsweise in einem Endturnier vom 12. bis 23. August in Lissabon ermittelt werden. Viertelfinale und Halbfinale werden dabei jeweils in einem Spiel ausgetragen. „Wir wissen, dass solche One-Act-Spiele nicht ganz so einfach sind. Du musst auf den Punkt fit sein“, sagte Flick zum Modus. Das Endspiel ist auf den 23. August terminiert. Verteilt werden die insgesamt sieben Partien auf die Stadien der portugiesischen Erstligisten Benfica Lissabon und Sporting Lissabon.

Da geht noch was: Frankfurt ist noch einmal gegen den FC Basel gefordert.
Da geht noch was: Frankfurt ist noch einmal gegen den FC Basel gefordert.

© Uwe Anspach/dpa

In der Europa League genießt Leverkusen im Rückspiel des Achtelfinales Heimrecht gegen die Glasgow Rangers. Nach dem 3:1 im Hinspiel ist die Ausgangslage vielversprechend. Reisen müssen Frankfurt und Wolfsburg. Die Hessen müssen beim FC Basel ein 0:3 aus dem Hinspiel aufholen.

„Ich sage trotzdem: Die Chance ist da. Die Baseler spielen erstmal ihre Saison zu Ende. Die haben eine Englische Woche nach der anderen“, sagte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic im Podcast „kicker meets DAZN“. Kaum leichter hat es der VfL, der bei Schachtjor Donezk mit der schweren Hypothek einer 1:2-Niederlage antreten muss.

Das Finalturnier der Europa League wird in Nordrhein-Westfalen ausgespielt. Standorte werden Köln, Duisburg, Düsseldorf und Gelsenkirchen vom 10. bis 21. August sein. Ebenfalls in einer der vier Städte sollen die beiden noch ausstehenden Partien Inter Mailand gegen den FC Getafe und FC Sevilla gegen die AS Rom angepfiffen werden. In diesen beiden Paarungen entscheidet der K.o.-Modus und damit nur ein Spiel über das Weiterkommen. Im Gegensatz zu den anderen Achtelfinal-Begegnungen konnte bei beiden nicht einmal das Hinspiel vor der Zwangspause durch die Coronavirus-Pandemie ausgetragen werden. Das Finalturnier wird ebenfalls an diesem Freitag (13.00 Uhr) in Nyon ausgelost. (dpa)

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