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Alba Berlin: Vor Pokalhit: Zu viel hängt von Julius Jenkins ab

Alba Berlins Geschäftsführer Marco Baldi glaubt, dass das Pokal-Achtelfinale am Mittwoch gegen die Köln 99ers gerade wegen deren Probleme „ein extrem schweres Spiel wird.

Köln spielt befreit und ohne Druck, die können nur gewinnen.“ Alba dagegen kann viel verlieren. Mit einem Aus würde nach dem Scheitern im Uleb-Cup bereits das nächste Saisonziel verfehlt. Im Vorjahr verhinderten die Kölner, dass Alba in die Pokalendrunde einzog. Im Viertelfinale setzte sich Köln in eigener Halle 74:69 gegen Alba durch und gewann später gegen die Artland Dragons das Pokalfinale.

Damit Alba diesmal als Sieger vom Platz geht, muss die Mannschaft sich gegenüber dem Auftritt im Spitzenspiel gegen Quakenbrück (68:76) deutlich steigern. Viele Berliner Spieler sind von ihrer Bestform weit entfernt. In entscheidenden Spielen, das hat sich schon im Uleb-Cup gezeigt, waren bislang zu wenige Profis fähig, dem Druck standzuhalten, Verantwortung zu übernehmen und ihre Leistung abzurufen. So ließ Trainer Luka Pavicevic seinen Spielmacher Bobby Brown am Sonntag in der Schlussphase gegen Quakenbrück auf der Bank, doch auch Aleksandar Rasic konnte keine entscheidenden Impulse setzen. Neuzugang Slavko Stefanovic bekam wie Philip Zwiener erneut keine Spielzeit. Albas Bankspieler machten nur 13 Punkte – die der Quakenbrücker 40. So wird erneut viel von Julius Jenkins abhängen, der am Sonntag 40 Minuten durchspielen musste, weil es keinen adäquaten Ersatz für ihn gibt. Doch Jenkins allein konnte es nicht richten, seine 20 Punkte reichten nicht für den Sieg.

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