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Sport: Alba macht es beim 65:63 in Karlsruhe unnötig spannend

Berlin - Unter der Woche hatte William Avery noch mit einer Magenverstimmung gekämpft, gestern Abend war der Spielmacher von Alba Berlin schon wieder bei Kräften: Im Bundesligaspiel bei der BG Karlsruhe hatte er schon zur Pause 15 Punkte erzielt (23 insgesamt), Alba siegte 65:63 (36:28). Für die Berliner war es im fünften Bundesligaspiel der vierte Sieg, zudem der dritte im dritten Auswärtsspiel.

Berlin - Unter der Woche hatte William Avery noch mit einer Magenverstimmung gekämpft, gestern Abend war der Spielmacher von Alba Berlin schon wieder bei Kräften: Im Bundesligaspiel bei der BG Karlsruhe hatte er schon zur Pause 15 Punkte erzielt (23 insgesamt), Alba siegte 65:63 (36:28). Für die Berliner war es im fünften Bundesligaspiel der vierte Sieg, zudem der dritte im dritten Auswärtsspiel.

Die Karlsruher hatten vor Albas Besuch alle drei Heimspiele mit mindestens zwölf Punkten Unterschied verloren. Nach dem Weggang von Derrick Allen ruhen noch mehr Hoffnungen auf Narcisse Ewodo, dem konstantesten Werfer der Bundesliga der vergangenen Jahre. Doch obwohl er gestern fehlte, hatte Alba kein leichtes Spiel. Die Berliner gewannen zwar das erste Viertel mit 21:15, ließen die Gastgeber dann aber immer wieder herankommen. Zur Pause hatten sich die Berliner auf 36:28 abgesetzt, das Spiel schien entschieden. Doch sieben Minuten später stand es nur noch 43:41. Mehr ließ Alba allerdings nicht zu. Demond Greene stellte mit einem Dreipunktewurf zum 53:46 die alte Ordnung wieder her. Doch sechseinhalb Minuten vor dem Ende waren vier Berliner mit vier Fouls belastet: Owens, Archibong, Greene und Boumtje Boumtje. Greene musste das Spiel vorzeitig beenden, ebenso wie Karlsruhes bester Werfer Domonic Jones (13 Punkte). Zweieinhalb Minuten vor dem Ende kam Karlsruhe auf 58:61 heran, 15 Sekunden vor Schluss sogar auf 61:62.

Für Alba war die Foulbelastung ein Problem, für Boumtje Boumtje persönlich nicht: Der neue Center kam ohnehin nur zehn Minuten zum Einsatz (0 Punkte, 5 Rebounds). Sein Berliner Center-Kollege Sharrod Ford hingegen erzielte acht Punkte und holte 12 Rebounds. Schwachpunkte bei Alba waren die Freiwurfquote von nur 60 Prozent und das verlorene Reboundduell (32:41). ru

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