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Kaum ein Durchkommen. Albas Dragan Milosavljevic (li.) in Braunschweig.

© Imago/Eibner

Alba mittenmang beim Minus-Spiel: 43:46 in Braunschweig

Körbe waren offenbar verpönt, denn weniger ging kaum: Zum Auftakt der Rückrunde in der BBL verliert Alba Berlin 43:46 in Braunschweig.

Sasa Obradovic kann ja sehr böse werden, wenn er nicht zufrieden ist mit seiner Mannschaft. Und am Samstagabend hatte der Trainer von Alba Berlin allen Grund, böse zu sein. Nicht nur, dass seine Mannschaft zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde bei den Basketball Löwen Braunschweig mit 43:46 (24:20) verloren hatte. In diesem Fall war das Wie mindestens genauso schlimm. Das Ergebnis war ein Desaster, für Alba wie für die Braunschweig, die Trefferquote dementsprechend erschreckend. Bei den Berlinern fanden 15 von 65 Feldwurfversuchen ihr Ziel.

Den 5024 Zuschauern in Braunschweig bot sich ein bizarres Spiel, einfachste Würfe fielen nicht.

In der ersten Halbzeit traf der Topscorer der Liga, Braunschweigs Keaton Grant, nicht einmal in den Korb. Wenige Sekunden vor Schluss allerdings war der 29-Jährige mit einem Drei-Punkte-Wurf zur Stelle, anschließend verwandelte er noch einen Freiwurf zum mickrigen Endstand. Alba hatte bis dato fast die komplette Spielzeit geführt, doch darauf konnte sich an diesem Abend bestimmt kein Alba-Spieler etwas einbilden. (Tsp)

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