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Start gut, Ende gut. Jonas Mattisseck und Kollegen hatten wenig Mühe mit Hamburg.

© imago images/Camera 4

Alba siegt in Hamburg: In der Liga sind Berlins Basketballer eine Macht

Am Sonntag gewinnt Alba beim Tabellenvorletzten Hamburg Towers 100:75 (52:44). Es war der vierte Berliner Bundesliga-Sieg in Serie.

Alba Berlin hat in der Basketball-Bundesliga seinen vierten Sieg in Serie gefeiert. Am Sonntag gewannen die Berliner beim Tabellenvorletzten Hamburg Towers 100:75 (52:44). Für Alba war es bereits das vierte Spiel in nur acht Tagen. Die Berliner bleiben Tabellendritter. Beste Werfer waren Rokas Giedraitis mit 22 und Landry Nnoko mit 13 Punkten. Zuletzt lief es für Alba in der Euroleague in Frankreich und gegen Bayern München weniger gut.

Trainer Aito Garcia Reneses musste erneut auf das Quartett Peyton Siva, Johannes Thiemann, Tyler Cavanaugh und Stefan Peno verzichten. Das schien sein Team zunächst nicht zu stören. Alba begann mit einem 11:0-Lauf und dominierte die Partie. Dabei kam es auch zum Generationen-Duell auf der Aufbauposition: Albas Youngster Jonas Mattisseck (19) gegen den Ex-Berliner Heiko Schaffartzik (35). Mit zunehmender Spielzeit konnte der Hamburger mehr Akzente setzen.

Denn die Gastgeber kämpften sich im zweiten Viertel wieder heran, weil Alba doch einige Schwächen in der Abwehr offenbarte. Nach knapp 13 Minuten war der Vorsprung auf drei Zähler geschmolzen (33:30). Die Berliner bestraften jedoch jeden Hamburger Fehler und antworteten mit einem 13:3-Lauf. Die Gastgeber blieben trotzdem weiter dran.

Nach dem Seitenwechsel verteidigte Alba deutlich intensiver und gestattete Hamburg keine einfachen Körbe mehr. Zu Beginn des letzten Viertels zogen die nun wieder dominierenden Berliner auf 17 Punkte davon (79:62). Damit war der Widerstand der Hanseaten gebrochen. (dpa)

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