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Sport: Alba verliert Platz eins in Quakenbrück

Berlin - Wenn die Sprache auf Alba Berlins Angstgegner in der Basketball-Bundesliga kommt, werden meistens die Baskets Bamberg genannt. Gerne vergessen werden hingegen die Artland Dragons: Zwei von drei Spielen verloren die Berliner vergangene Saison gegen die Quakenbrücker, insgesamt stehen 13 Alba-Siegen acht Niederlagen gegenüber, in Pokal und Play-offs konnten die Berliner noch nie gegen die Niedersachsen gewinnen.

Berlin - Wenn die Sprache auf Alba Berlins Angstgegner in der Basketball-Bundesliga kommt, werden meistens die Baskets Bamberg genannt. Gerne vergessen werden hingegen die Artland Dragons: Zwei von drei Spielen verloren die Berliner vergangene Saison gegen die Quakenbrücker, insgesamt stehen 13 Alba-Siegen acht Niederlagen gegenüber, in Pokal und Play-offs konnten die Berliner noch nie gegen die Niedersachsen gewinnen.

Am Dienstag gab es wieder einmal eine Niederlage: Nach zuletzt neun Ligasiegen in Serie verlor Alba 89:97 (50:48) in Quakenbrück und ist die erst vier Tage zuvor ergatterte Tabellenführung wieder los. Die Verfolger Bamberg und Ulm zogen mit Siegen vorbei. 18 Punkte von Derrick Allen reichten nicht aus in einem Spiel, das Berlin bis ins zweite Viertel beherrscht und dann aus der Hand gegeben hatte. Vor allem der nur 1,70 Meter große Artland-Spielmacher David Holston war mit 25 Punkten nicht zu stoppen.

Dabei hatte Geschäftsführer Marco Baldi gewarnt: „Die Dragons hatten zehn Tage Pause und werden frisch sein.“ Doch nach einem 14:3-Lauf im ersten Viertel führte Berlin mit 14 Punkten, im zweiten mit 16. Dann schlug der Tabellenvierte zurück. Eine 7:0- und eine 13:2-Serie führten zum Ausgleich, mit knappem Vorsprung ging Berlin in die Pause. Die Gastgeber machten weiter mit den Läufen, nach 14:2 Punkten lagen sie mit zehn Punkten vorne, im Schlussviertel gar mit elf. Die Berliner kamen auf sechs Zähler heran, doch Artland holte den Sieg. Tsp

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