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Sport: Alba zittert sich durch Nach 66:65 in Teramo in Eurocup-Zwischenrunde

Berlin - Im Hinspiel hatten es Alba Berlins Basketballer schon spannend gemacht, das Rückspiel sollte noch knapper ausgehen. Vor sechs Wochen hatten die Berliner im Eurocup 75:73 gegen Teramo Basket gewonnen – gestern sicherten sie sich einen hauchdünnen 66:65 (36:39)-Sieg in der Halle der Italiener.

Berlin - Im Hinspiel hatten es Alba Berlins Basketballer schon spannend gemacht, das Rückspiel sollte noch knapper ausgehen. Vor sechs Wochen hatten die Berliner im Eurocup 75:73 gegen Teramo Basket gewonnen – gestern sicherten sie sich einen hauchdünnen 66:65 (36:39)-Sieg in der Halle der Italiener. Durch den vierten Sieg im fünften Spiel zogen die Berliner vorzeitig in die Runde der besten 16 Teams des Eurocups ein. Im Heimspiel zum Abschluss der Vorrunde am kommenden Dienstag gegen Asowmasch Mariupol geht es für Alba somit um nichts mehr. Weil der Ukrainische Meister gestern 96:85 gegen Galatasaray Istanbul gewann, kann Alba nicht mehr vom ersten Platz der Gruppe A verdrängt werden. In der Zwischenrunde treten die Berliner in einer von vier Vierergruppen an, von denen sich je zwei Klubs für das Viertelfinale qualifizieren.

In Teramo musste Albas Trainer Luka Pavicevic wie schon in den vergangenen beiden Bundesliga-Partien auf Dragan Dojcin verzichten, der mit einer gereizten Achillessehne gar nicht erst mit nach Italien gereist war. Immerhin konnte Pavicevic beim Stand von 14:10 für Teramo Rashad Wright aufs Feld schicken, der zuletzt mit einer entzündeten Sehne in der Fußsohle ausgefallen war. Doch auch Wright konnte nicht verhindern, dass Alba zu Beginn des zweiten Viertels mit elf Punkten zurücklag. Pavicevic reagierte mit einer Auszeit, um das Spiel seines Teams zu beruhigen. Mit Erfolg: Alba erzielte die nächsten zehn Punkte und kämpfte sich wieder auf 27:28 heran. Bis zur Halbzeit ließen sich die Berliner nicht noch einmal so deutlich abschütteln.

Doch zehn Minuten später hatte Alba wieder den Anschluss verloren, die Italiener lagen 55:48 vorne. Aber die Berliner zeigten erneut, dass sie ein Entscheidungsspiel gegen Mariupol unbedingt verhindern wollten. Im hektischen Schlussviertel, das durch viele Ballverluste auf beiden Seiten geprägt war, kämpften sie sich wieder heran und hielten das Spiel offen. Kurz vor Schluss hatte Adam Chubb sogar die Möglichkeit, Alba beim Stand von 64:62 vorentscheidend in Führung zu bringen, der Berliner Center vergab aber zweimal von der Freiwurflinie. Teramo konterte noch einmal durch drei Punkte von Valerio Amoroso, ehe Blagota Sekulic Alba mit dem letzten Korb des Spiels den Sieg sicherte. Tsp

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