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Sport: Auch die Bayern müssen zittern Münchner besiegen Nürnberg erst im Elfmeterschießen

(Tsp). In der zweiten Hauptrunde des DFBPokals war es nicht nur in Rostock beim Spiel gegen Hertha BSC spannend bis zum Schluss.

(Tsp). In der zweiten Hauptrunde des DFBPokals war es nicht nur in Rostock beim Spiel gegen Hertha BSC spannend bis zum Schluss. Am Dienstagabend schafften Bayern München, Werder Bremen und der 1. FC Köln späte Siege und den Einzug ins Achtelfinale. Eine Übersicht der wichtigsten Spiele.

FC Bayern – Nürnberg 1:1 n.V., 7:6 i.E.

Titelverteidiger Bayern München hat nur knapp eine Blamage verhindert. Erst im Elfmeterschießen setzte sich der Verein gegen Zweitligist Nürnberg 7:6 durch. Dabei bewahrte Nationaltorhüter Oliver Kahn die Bayern vor dem Aus, als er die Elfmeter von Lars Müller und Marek Nikl abwehrte. Nach der Verlängerung hatte es 1:1 gestanden. Damit zogen die Bayern trotz einer über weite Strecken schwachen Vorstellung ins Achtelfinale ein. Die frühe Nürnberger Führung durch Robert Vittek hatte der Niederländer Roy Makaay ausgeglichen. Nationalspieler Michael Ballack, der in der 115. Minute aus fünf Metern den Ball über das leere Tor geschossen hatte, traf auch beim Elfmeterschießen nicht.

Bremen – Wolfsburg 3:1 n.V.

Dank einer Steigerung hat sich Werder Bremen noch ins Achtelfinale des DFB-Pokals gekämpft. Erst in der Verlängerung stellten der Franzose Johan Micoud und der Grieche Angelos Charisteas den 3:1-Sieg im Derby gegen den VfL Wolfsburg sicher. Lange Zeit liefen die Gastgeber dem frühen 0:1 durch Pablo Thiam hinterher. Erst nach einer knappen Stunde erzielte Torjäger Ailton vor 15 080 Zuschauern im Weserstadion den Ausgleich in einem nur mittelklassigen Pokalduell.

Wolfsburg-Amateure – Köln 2:3

Trainer Friedhelm Funkel dürfte seine Entlassung beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln wohl ein weiteres Mal verhindert haben. Der umstrittene Coach schaffte mit dem Tabellen-16. in der zweiten DFB-Pokalrunde beim Oberliga-Team des VfL Wolfsburg einem äußerst mühevollen 3:2 (2:1)-Pflichtsieg und verhalf den Rheinländern damit zu ihrem dritten Achtelfinaleinzug in Folge. Vor 2396 Zuschauern im alten VfL-Stadion am Elsterweg schoss Marius Ebbers erst eine Minute vor Schluss den Siegtreffer für den enttäuschenden Favoriten. Michal Janicky hatte die drei Klassen tiefer eingestuften Wolfsburger zunächst sogar in Führung gebracht.

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