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Sport: Auf gutem Weg

Hertha spricht mit Gladbach

Gestern war Ingo Schiller in Mönchengladbach. Nicht, um seine freundschaftlichen Kontakte mit der Gladbacher Borussia aufzufrischen, bei der er früher auch als Marketingchef tätig war. Herthas Geschäftsführer wollte die finanziellen Dinge beim Wechsel Hans Meyers nach Berlin klären. Nach dem Gespräch mit Gladbachs Vizepräsident Rolf Königs und dem Geschäftsstellenleiter Stephan Schippers konnte bis zum Abend noch keine endgültige Einigung gemeldet werden. Aus Gladbacher Kreisen war zu erfahren, dass man auf ein konkretes Angebot Herthas warte. Es hieß aber auch: „Zu Hertha haben wir ein sehr gutes Verhältnis.“

Angeblich soll Hertha über zwei Millionen Euro zahlen müssen, um Meyer bis Saisonende zu verpflichten. Um Meyer aus seinem bis 2006 laufenden Vertrag als Chefscout bei Gladbach herauszukaufen, soll allein eine Million Euro erforderlich sein. Zudem müsste Hertha das augenblickliche Gehalt Meyers von 500 000 Euro übernehmen. Schließlich soll Meyer eine Nichtabstiegsprämie von einer Million Euro gefordert haben. Eine offizielle Bestätigung Herthas gab es nicht. Dafür liefen alle Planungen für den heutigen Montag weiter: Heute will Hertha Meyer vorstellen – wenn nichts dazwischenkommt. Tsp

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