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Augsburg - Freiburg 4:2: FCA - die besseren Hektiker

Der FC Augsburg hat die Abstiegssorgen des SC Freiburg vergrößert. Die Augsburger gewannen in einem am Schluss hektischen Spiel 4:2 (1:1) im Breisgau.

Tobias Werner, Paul Verhaegh, Halil Altintop und André Hahn trafen für die Gäste, die damit ihren Chancen auf die Europa League wahrten. Jonathan Schmid mit einem Traum-Treffer aus etwa 30 Metern und Admir Mehmedi erzielten für den Sportclub vor 22.000 Zuschauern im heimischen Stadion die Freiburger Tore.

Die Partie war nicht hochklassig, aber hart umkämpft und weitgehend ausgeglichen. Augsburg kam besser ins Spiel und hatte die erste Viertelstunde Vorteile. Als der SC auf Abseits spielte, startete Werner nach einer Kopfballvorlage von Hahn durch und erzielte früh die verdiente Führung. Völlig überraschend, aber absolut sehenswert der Ausgleich: Schmid zirkelte aus rund 30 Metern einen Freistoß in den Torwinkel. Danach neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend.

Nach dem Seitenwechsel bot sich das gleiche Bild: Kampf und Einsatz dominierten, spielerische Höhepunkte gab es nur ganz selten. Wieder erwischte der FCA den besseren Start. Dann die erste gelungene Offensivaktion der Badener über mehrere Stationen: Mehmedi schloss mit einem platzierten und strammen Schuss in die lange Ecke flach zum umjubelten 2:1 ab. Aber die Freiburger Freude währte nur kurz: Augsburgs Kapitän und Verteidiger Verhaegh erzielte bei seinem ersten Vorstoß den verdienten Ausgleich. Altintop zerstörte in der 84. Minute die SC-Hoffnungen auf wenigstens einen Punkt. Hahn setzte mit seinem Tor in der Nachspielzeit den Schlusspunkt.

Schiedsrichter Manuel Gräfe zog mehrfach durch merkwürdige Entscheidungen den Unmut der Zuschauer auf sich. Allerdings benachteiligte der Berliner beide Teams gleichermaßen. Augsburg und Freiburg forderten unter anderem vergeblich je einen Elfmeter. (dpa)

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