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Sport: Augsburg lässt es laufen

Augsburg – Bremen 3:1.

Augsburg - Robin Dutt war nach Abpfiff in Augsburg mehr als bedient. Der Trainer von Werder Bremen drohte nach der 1:3-Niederlage beim FC Augsburg seinen Spielern Konsequenzen an. „Intern werden sich einige auf etwas einstellen müssen“, sagte Dutt. Die Liste der Spieler, mit denen er ernsthaft werde sprechen müssen, werde nicht kurz sein. „Ich bin einigermaßen sauer – und das ist noch untertrieben“, sagte Dutt.

So wie sich der Tabellenzwölfte in Augsburg präsentierte, wird er in den kommenden Heimspielen gegen Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach nicht bestehen können. Die Lage sei ernst, sagte Dutt, der von einem „hochverdienten Sieg“ der Augsburger sprach. Erstmals während seiner Bundesliga-Zugehörigkeit feierte der FCA vier Heimsiege in Serie. Auch sieben Spiele ohne Niederlage sind Vereinsrekord. Nach dem frühen Rückstand durch ein Eigentor von Jan-Ingwer Callsen-Bracker wendeten Tobias Werner, Halil Altintop und André Hahn vor 28 313 Zuschauern die Partie. „Wir wollen den Lauf, den wir haben, laufen lassen“, sagte Trainer Markus Weinzierl.

Das Ziel sei der „frühzeitige Klassenerhalt“, sagte Weinzierl – auch wenn ein Teil der Fans bei 28 Punkten und Platz neun „Europapokal“-Rufe anstimmte. Bremen verlor neben den Punkten auch noch Abwehrspieler Santiago Garcia durch eine Gelb-Rote Karte (45.+1). In Unterzahl waren die Gäste endgültig chancenlos. Die Offensive enttäuschte ohne Ideengeber Aaron Hunt (Knieprobleme) total. dpa

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