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Australian Open: Favoriten ohne Mühe

Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern setzten sich am Montag die Favoriten in ihren Achtelfinalspielen locker durch.

Roger Federer hat bei den Australian Open ohne Mühe das Viertelfinale erreicht. Der Schweizer gewann am Montag in Melbourne 6:4, 7:6 (7:4), 6:2 gegen den Kanadier Milos Raonic und trifft nun auf Jo-Wilfried Tsonga. Der Franzose hatte sich zuvor gegen seinen Landsmann Richard Gasquet mit 6:4, 3:6, 6:3, 6:2 durchgesetzt. Federer verwandelte in der Rod Laver Arena nach 1:53 Stunden seinen zweiten Matchball. Der Weltranglistenzweite ist damit beim Grand-Slam-Auftakt der Tennis-Saison weiter ohne Satzverlust.

Zuvor hatte auch Andy Murray ohne Schwierigkeiten das Viertelfinale erreicht. Der Schotte besiegte den Franzosen Gilles Simon 6:3, 6:1, 6:3 und trifft nun auf Simons Landsmann Jeremy Chardy. Der Franzose setzte sich gegen den Italiener Andreas Seppi mit 5:7, 6:3, 6:2, 6:2 durch. Murray benötigte gegen Simon gerade einmal 1:35 Stunden für seinen Erfolg. Simon waren beim Grand-Slam-Auftakt der Tennis-Saison die Strapazen aus dem Marathonmatch gegen Gael Monfils in der dritten Runde deutlich anzumerken.

Bei den Frauen ist Serena Williams problemlos ins Viertelfinale eingezogen. Die Weltranglisten-Dritte deklassierte die Russin Maria Kirilenko mit 6:2, 6:0 und trifft nun auf ihre 19 Jahre alte Landsfrau Sloane Stephens. Die jüngere der beiden Williams-Schwestern benötigte lediglich 57 Minuten, um die an Nummer 14 gesetzte Russin zu besiegen. Sollte Williams das mit 23,91 Millionen Euro dotierte Event gewinnen, würde sie Victoria Asarenka an der Spitze der Weltrangliste ablösen. Die Weißrussin erreichte durch ein 6:1, 6:1 gegen Jelena Wesnina aus Russland ebenfalls locker die Runde der letzten Acht. (dpa)

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