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Tennis

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Australian Open: Schüttler und Grönefeld ausgeschieden

Enttäuschung für die Deutschen: Mit Rainer Schüttler und Anna-Lena Grönefeld sind nun bereits zehn deutsche Profis aus den Australian Open ausgeschieden. Gut läuft es dagegen noch für Andreas Beck, der die Runde zwei erreichte.

Rainer Schüttler und Anna-Lena Grönefeld sind bei den Australian Open nach enttäuschenden Auftritten bereits in der ersten Runde gescheitert. Der 32 Jahre alte Schüttler verlor am Dienstag in Melbourne nach gutem Start gegen den Qualifikanten Dudi Sela aus Israel mit 6:1, 2:6, 4:6, 4:6. Der Wimbledon-Halbfinalist des vergangenen Jahres war beim ersten Grand-Slam-Tennisturnier des Jahres an Position 30 gesetzt. Auch Anna-Lena Grönefeld musste sich einer Qualifikantin geschlagen geben. Die 23 Jahre alte Nordhornerin unterlag Elena Baltacha aus Großbritannien klar mit 1:6, 4:6.

Zuvor hatte die deutsche Meisterin Kristina Barrois mit einem 6:7 (4:7), 6:2, 1:6 gegen die an Nummer vier gesetzte Russin Jelena Dementjewa knapp eine Überraschung verpasst. Damit sind bereits zehn deutsche Profis ausgeschieden. Dagegen erreichte Andreas Beck nach Philipp Kohlschreiber, Florian Mayer und Andrea Petkovic am zweiten Turniertag Runde zwei. Der 22 Jahre alte Qualifikant aus Stuttgart gewann gegen den Australier Colin Ebelthite locker in drei Sätzen 7:5, 6:1, 6:0 und trifft nun auf Jürgen Melzer aus Österreich.

Chancenlos gegen die Britin

"Das ist enttäuschend", sagte Anna-Lena Grönefeld. "Ich bin noch immer auf dem Weg zurück und habe noch einige Matches vor mir." Die Fed-Cup-Spielerin hatte im vergangenen Jahr nach langer Auszeit ihr Comeback mit dem überraschenden Achtelfinal-Einzug bei den US Open gekrönt. Gegen die in der Weltrangliste 63 Plätze tiefer notierte Britin Baltacha war Grönefeld als Nummer 71 der WTA-Ordnung allerdings chancenlos. "Ich habe nicht ins Spiel gefunden und keinen Ball getroffen", sagte sie.

Ohne Probleme überstanden der Brite Andy Murray und Serena Williams aus den USA ihre Auftaktpartien. Murray profitierte bei eigener 6:2, 3:1-Führung gegen den Rumänen Andrei Pavel von der verletzungsbedingten Aufgabe seines Gegners. Der Schotte konnte damit bei Temperaturen von etwa 40 Grad Celsius Kräfte für das weitere Turnier sparen. Die an Position zwei gesetzte Serena Williams setzte sich gegen die Chinesin Yuan Meng mit 6:3, 6:2 durch. (ut/dpa)

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