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Bekommen Pausen. Die wichtigsten Berliner Angreifer Benjamin Patch (2.v.r.) und Samuel Tuia (r.).

© Andreas Gora/dpa

Auswärtsspiel in Rottenburg: BR Volleys sind zurück im Ligaalltag

Nach der herben Enttäuschung in der Champions League wollen die BR Volleys in der Bundesliga erfolgreich bleiben. Trainer Cedric Enard wird rotieren.

Die BR Volleys wollen das fast sichere Aus in der Champions League mit einer weiter makellosen Bilanz in der Bundesliga verarbeiten. „Jetzt gilt es, unsere gute Ausgangsposition zu verteidigen. Da können wir uns nicht lange mit dem letzten Spiel aufhalten“, sagte Trainer Cedric Enard vor dem Spiel gegen den TV Rottenburg am Samstag (19.30 Uhr/sporttotal.tv).

Gegen den Tabellenachten rechnet Enard mit energischem Widerstand. „Die Rottenburger sind deutlich stärker als im Vorjahr“, sagte der Franzose, „besonders Libero Taichi Kawaguchi gibt der Mannschaft Stabilität.“ Die Statistik spricht jedoch deutlich für den deutschen Meister aus der Hauptstadt. In den letzten zehn Bundesligaspielen gegeneinander ließen die Berliner nicht einmal einen einzigen Satzgewinn der Rottenburger zu.

Der Trainer wird in Rottenburg bei der Aufstellung wohl „etwas rotieren“, wie er sagt. Zu erwarten ist, dass unter anderem die zuvor längere Zeit verletzten Angreifer Benjamin Patch und Samuel Tuia auf der Bank Platz nehmen. Allerdings machten die Ersatzleute Kyle Ensing und Cody Kessel ihre Sachen in der vergangenen Wochen ordentlich.

Grund zur Sorge gibt es also nicht. „Einige Spieler benötigen mal eine Pause, andere können noch nicht die volle Belastung gehen“, sagt Enard. Allzu große Sorgen bereiten die Personalwechsel nicht. „Wir sind in der Breite gut aufgestellt“, betont Manager Kaweh Niroomand. (Tsp/dpa)

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