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Autospiegel-Affäre: Ebert bleibt bei Hertha und zahlt Strafe

Fußball-Profi Patrick Ebert bleibt Hertha BSC auch nach dem Abstieg in die Zweite Liga treu - und will nun doch eine Geldstrafe in der "Autospiegel-Affäre" akzeptieren.

Der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler unterschrieb einen neuen Einjahresvertrag, der sich im Falle des Bundesligaaufstiegs um ein weiteres Jahr verlängert. Das teilte der Hauptstadt-Club am Samstag mit. „Dass, was wir als Mannschaft im letzten Jahr verschuldet haben, will ich helfen, wieder gut zu machen. Für dieses Ziel werde ich alles tun“, sagte Ebert, der seit 1998 bei Hertha spielt.

Um einen reibungslosen Start in die neue Saison zu gewährleisten, wird der U21-Europameister auch den seit Monaten anhängigen Rechtsstreit in der so genannten Autospiegel-Affäre beenden: Ebert wird eine Strafe zum Abschluss des Verfahrens bezahlen. Dies kündigte der Club am Samstag an. Ebert hat die Möglichkeit, seinen Einspruch zurückzunehmen und die Strafe zu zahlen, dann würde es nicht zu einer Verhandlung vor dem Amtsgericht Tiergarten kommen.
Ebert und Ghanas Nationalspieler Kevin-Prince Boateng wird vorgeworfen, Autospiegel abgebrochen zu haben. Die beiden einstigen Mannschaftskollegen bei Hertha hatten Strafbefehle erhalten, die Zahlung aber jeweils zunächst abgelehnt. (dpa)

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