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Sport: Badminton: Empor vor Einzug ins Finale

Berlin - Nur zum Titel hat es bislang noch nicht gereicht. Seit gut einem Jahrzehnt gehört die SG Empor Brandenburger Tor, kurz EBT, zur nationalen Badmintonspitze.

Berlin - Nur zum Titel hat es bislang noch nicht gereicht. Seit gut einem Jahrzehnt gehört die SG Empor Brandenburger Tor, kurz EBT, zur nationalen Badmintonspitze. Seit 2005 war der Verein aus dem Ostteil der Stadt immer unter den besten drei Teams in der Meisterschaft, dreimal sogar gelang der Einzug ins Finale, nur eben Platz eins blieb bislang verwehrt. „Wir werden es in dieser Saison wieder probieren, was sonst. Irgendwann sind wir dran mit dem ersten Titel“, sagt Manfred Kehrberg, der Abteilungsvorsitzende. Diesem „irgendwann“ könnte er am Sonntag ein beträchtliches Stück nähergekommen sein.

Da empfingen die Berliner zu Hause in der Samariterstraße im Duell der beiden einzigen noch ungeschlagenen Teams der Bundesliga den Spitzenreiter 1.BC Bonn-Beuel und begeisterten 350 Zuschauer mit ihrem Kampfgeist. Am Ende hieß es überraschend deutlich 5:1 für die Gastgeber gegen die stark besetzten Gäste. Das Ergebnis suggeriert zwar eine klare Überlegenheit, doch so war es nicht. Die meisten Punkte blieben hart und lange umkämpft. Im Unterschied zu den Vorjahren hatte EBT allerdings häufig das bessere Ende für sich. So gab man nur wie erwartet das Damen-Doppel ab. Dagegen gingen die beiden Herren-Einzel, das Herren-Doppel, das Mixed und das Damen-Einzel dank der souveränen Juliane Schenk an Empor.

Mit dem Erfolg hat sich Empor nun auf Platz eins vorgeschoben, der zum Einzug ins Finale plus Heimrecht in diesem berechtigt. Bei nur noch fünf verbleibenden Ligaspielen sieht es deshalb gut aus für Empor. Und vielleicht reicht es ja auch endlich für den Titel. Klaus Weise

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