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Badminton: Schenk spielt nicht mehr für EBT

Badminton-Meister SG Empor Brandenburger Tor muss künftig ohne ihre Topspielerin Juliane Schenk die Titelverteidigung angehen. Das teilte der Berliner Verein am Dienstag mit.

Die viermalige Europameisterin hatte ihren Schritt mit den seit geraumer Zeit bestehenden schweren Differenzen mit dem Deutschen Badminton Verband (DBV) begründet.

Der Streit war im Mai eskaliert und hatte zu Schenks Rücktritt aus der Nationalmannschaft und ihrer Entlassung aus dem Kader des Verbandes geführt. Aufgrund dessen sehe sie keine Grundlage mehr, an den vom DBV verantworteten Wettbewerben teilzunehmen. Dazu gehöre auch die Bundesliga.

Deutschlands beste Badmintonspielerin war seit 2005 für EBT aktiv. „Sie ist in dieser Zeit zu einer absoluten Weltklassespielerin gereift und hat mit ihrer sportlichen und charakterlichen Stärke maßgeblichen Anteil an den Titelgewinnen der SG EBT Berlin in den letzten drei Jahren“, sagte Manager Manfred Kehrberg.

Die viermalige Europameisterin wird weiterhin Mitglied des Vereins bleiben und soll EBT mit ihren Erfahrungen beratend zur Seite stehen: „Natürlich ist die Absage von Juliane ein herber Verlust, aber wir haben die Entscheidung zu akzeptieren“, äußerte Kehrberg weiter. (dpa)

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