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© dpa

Bänderriss: Cufré wird nicht mehr für Hertha BSC spielen

Der Argentinier Leandro Cufré hat sich im Spiel gegen Hoffenheim einen Innenbandriss zugezogen. Er wird in dieser Saison nicht mehr für die Berliner zum Einsatz kommen

Berlin - Der Argentinier Leandro Cufré wird für Hertha BSC nicht mehr auflaufen. Beim Auswärtssieg des Fußball-Bundesligisten in Hoffenheim hatte er einen Innenbandriss im rechten Knie erlitten. Das ergab am Wochenende eine Kernspintomografie in Berlin. Der Verteidiger fällt für mindestens vier Wochen aus und kann in dieser Saison nicht mehr eingesetzt werden. Nach dem Saisonende wird ein Leihgeschäft enden, welches sich für beide Seite nicht gelohnt hat.

Vier Tage vor dem Ende der Wintertransferperiode war der Argentinier vom AS Monaco zu den Berlinern gewechselt. Rund 500 000 soll das Leihgeschäft gekostet haben. Cufré sollte eigentlich den Notstand auf den defensiven Außenbahnen beheben, weil Sofian Chahed, der rechts in der Viererabwehrkette spielte, sich schwer verletzt hatte und bis heute nicht wieder einsatzbereit ist. Doch Herthas Trainer Lucien Favre zog Marc Stein von der linken auf die rechte Seite, und schenkte dem 23 Jahre alten Rodnei das Vertrauen. Der Brasilianer entwickelte sich besser als gedacht. Plötzlich gab es für Cufré keinen Bedarf mehr. Bei Hertha ist Cufré lediglich zu Kurzeinsätzen gekommen. Die Anfangsviertelstunde bis zu seiner Verletzung in Hoffenheim eingerechnet, brachte er es bei Hertha lediglich auf Spielzeit von 158 Minuten für Hertha.

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