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Basketball: Alba: Revanche gegen Tübingen

Es war die erste Niederlage der Bundesliga-Saison. Und dazu eine bittere.

Berlin - Es war die erste Niederlage der Bundesliga-Saison. Und dazu eine bittere. In ihrer dritten Partie der neuen Spielzeit unterlagen Alba Berlins Basketballer Ende Oktober 66:70 bei den Tübingen Tigers. Wenn sich beide Teams am heutigen Sonnabend (19 Uhr, Arena am Ostbahnhof) erneut gegenüberstehen, hat sich bei den Berlinern einiges verändert.

In Tübingen hatte Alba drei Minuten vor Spielende noch 66:61 in Führung gelegen, ehe die Gastgeber die letzten neun Punkte der Partie erzielten. Albas Trainer Luka Pavicevic sagte hinterher, er sei sehr enttäuscht, weil seine Mannschaft sich in der zweiten Halbzeit nicht professionell genug präsentiert habe. Mittlerweile sind die Schlussminuten eines Spiels fast schon zur Spezialität des Teams geworden. Gerade im Eurocup – wie bei den knappen Siegen gegen Le Mans und Badalona – präsentierte sich Alba kurz vor Spielende hoch konzentriert. Auch der Kader hat sich verändert: Für den renitenten Kenan Bajramovic wurde Musterprofi Jurica Golemac verpflichtet, Derrick Byars kam nach Berlin, Lucca Staiger und Cemal Nalga ersetzten Oskar Faßler und den verletzten Adam Chubb.

Unter diesen Voraussetzungen wäre es eine große Überraschung, sollte der Tabellenführer erneut über Tübingen stolpern; auch wenn die Schwaben mit sechs Siegen in Folge anreisen. „Tübingen ist uns auf dem Papier unterlegen“, sagte Pavicevic. „Wir tun aber gut daran, uns daran zu erinnern, dass dieser Gegner uns in der Hinrunde schon bezwungen hat.“ lsp

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