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Basketball: Alba zieht vor Zivilgericht

Die Basketballer von Alba Berlin hat vor dem Rechtsausschuss des Deutschen Basketball Bundes eine Niederlage hinnehmen müssen: Der Einspruch der Berliner gegen die Zwölf-Spiele-Sperre von Michael Wright wegen Dopings wurde zurückgewiesen. Jetzt will Alba vor einem Zivilgericht klagen.

Wetzlar/Berlin (12.05.2005, 12:13 Uhr) - Der Rechtsausschuss des Deutschen Basketball Bundes (DBB) traf seine Entscheidung in der Nacht zum Donnerstag nach einer achtstündigen Marathon-Sitzung in Wetzlar. Der Einspruch von Alba Berlin gegen die Zwölf-Spiele-Sperre von Michael Wright wurde abgelehnt. Die Berliner kündigten daraufhin eine Klage vor einem Zivilgericht an.

Der Amerikaner muss seit elf Jahren wegen einer Krankheit (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom) das Medikament nehmen, welches Amphetamine enthält. Der Club war davon ausgegangen, dass er auf die Verschärfung der Doping-Regeln hätte aufmerksam gemacht werden müssen. So hatte man für das Medikament vor der Saison kein Attest eingeholt, sondern nur der aktuellen Dopingprobe beigefügt. (tso)

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